Im engeren Sinne eine Art menschlicher Tätigkeit, die nicht auf der Anwendung fertigen Wissens, sondern auf der Revidierung und Erneuerung sowie die Kombination gegebener Informationen setzt. Diese Art der Wissensarbeit soll die Lösung immer komplexerer Probleme ermöglichen. Sie ist konstitutiv für den qualitativen Unterschied zwischen bisherigen technischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Prozessen, für die Kenntnisse und Wissen eine begrenzte Rolle spielten, und der Wissensgesellschaft, die durch ein sich ständig erneuerndes Wissen angetrieben wird.