sciencegarden Blog

Neueste Perversitäten der Sicherheitsfanatiker

Der anarchistische Ökonom und Soziologe Pierre-Joseph Proudhon schrieb vor mehr als 150 Jahren:
"Regiert sein, das heißt unter polizeilicher Überwachung stehen, inspiziert, spioniert, dirigiert, mit Gesetzen überschüttet, reglementiert, eingepfercht, belehrt, bepredigt, kontrolliert, eingeschätzt, abgeschätzt, zensiert, kommandiert zu werden."
Proudhon schrieb zur Zeit des repressiven Polizei- und Spitzelstaats, der hierzulande seit den Karlsbader Beschlüssen von Mainz und Frankfurt aus sein Unwesen trieb.

Die neuesten Perversitäten überwachungsstaatlicher Paranoiker konnte sich Proudhon damals allerdings nicht einmal in seinen Albträumen ausmalen. Nach Vorratsdatenspeicherung und biometrischem Pass sollen wir nach Wünschen der EU-Kommission sogar noch im wörtlichen Sinne zu gläsernen Bürgern werden. Sie plant die Einführung des "Nacktscanners" an europäischen Flughäfen, mit dem wir demnächst bis auf die Haut ausgeleuchtet werden sollen.

Es wird sich zeigen, ob sich in diesen verstörenden Zeiten, in denen lange sichergeglaubte ethische und moralische Mindeststandards fast täglich erodieren, unser Grundgesetz bereits völlige Makulatur ist. In seinem ersten Artikel heißt es immerhin noch: "Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt."

 

Burkard Hirsch: Irisches Nein ein Glücksfall

Das völlige Versagen der etablierten Medien, den Bürger über Inhalte und Konsequenzen des sogenannten Reformvertrages von Lissabon auch nur annähernd aufzuklären, hat schon jetzt seinen Platz in der Geschichte des konformistischen Einheitsdenken verdient. Auch nach der "Hallo-Wach-Tablette" des irischen Neins (Peter Gauweiler) wird nur wenigen dissidentischen Stimmen in Presse und Rundfunk Raum für eine Meinung jenseits dieser Pensée unique gegeben. Der Altliberale Burkard Hirsch konnte gestern im WDR 5 in einem Interview erklären, warum der Lissabonvertrag tunlichst abzulehnen ist. Die Folgen für die Demokratie in Europa seien verheerend: "Es entsteht ein Staat mit einer Verfassung, wie man sie vielleicht in der Mitte des 19. Jahrhunderts notfalls gerade noch für eine kurze Übergangszeit in Kauf genommen hätte, um zu einer Demokratie zu kommen. Aber dem gegenüber, was wir heute in Deutschland an Demokratie gewöhnt sind, ist es ein eklatanter Rückschritt."

Das Interview ist in gesamter Länge hier nachzuhören.

Kunst aus 1000 Jahren

Europaeische Kunst

Kunst im europäischen Raum ist das Leitthema des Projekts "Michelangelo". Beteiligt sind sechs europäischen Länder (Italien, Bulgarien, England, Portugal, Polen und Deutschland). Ziel ist die Entwicklung und der Aufbau eines Internet-Portals für europäische Kunst. Die wichtigsten nationalen Kunstwerke der beteiligten Staaten aus den zurückliegenden zehn Jahrhunderten werden ausgewählt, Darstellung und Informationen werden pädagogisch nutzbar aufbereitet. Auf deutscher Seite ist an diesem Projekt das Zentrum für empirische pädagogische Forschung (zepf) der Universität Koblenz-Landau, Campus Landau beteiligt. Interessierte können das Anwachsen des Datenbestandes "mitverfolgen" und das Portal unter der Adresse: http://michelangelo.pixel-online.org/ besuchen. Dort finden Kunsterzieher und künstlerisch interessierte Laien ausgewählte europäische Meisterweke aus den verschiedenen Epochen und Jahrhunderten sowie bewertete Quellenangaben zu Online-Ressourcen, die in der Arbeit mit Schülerinnen und Schülern an kunsthistorischen Inhalten genutzt werden können.

IDW-Preis für Wissenschaftsjournalismus

Der Informationsdienst Wissenschaft schreibt erstmals einen Preis für Wissenschaftsjournalismus aus, um die Bedeutung wissenschaftlicher Lösungen für den Alltag bewusst zu machen.

Im "Jahr der Mathematik" würdigt der Preis herausragende journalistische Beiträge in Hörfunk und Fernsehen zum Thema Mathematik.
Beteiligen können sich Nachwuchsjournalistinnen und -journalisten den ersten drei Berufsjahren. Auch Volontärinnen und Volontäre, Studentinnen und Studenten von Journalistenschulen oder anderen journalistischen Aus- und Fortbildungseinrichtungen in Deutschland, Österreich und der Schweiz können sich bewerben.

Stiefkind Schulbuch?

Das Buch ist nach wie vor das wichtigste Medium im Schulunterricht: Dennoch ist es kaum Gegenstand in der Lehrerausbildung, auch nicht in der Weiterbildung oder in der Medienpädagogik. Eine Konferenz des Geort-Eckert-Instituts für Internationale Schulbuchforschung soll die Diskussion eröffnen, welche gesellschaftlichen, politischen und fachwissenschaftlichen Anforderungen bzw. Erwartungen heute an Schulbücher gestellt werden. Im Fokus stehen zudem die Produktions- und Evaluationsprozesse für Schulbücher.

Datum: 29.-30. September 2008, Ort: Braunschweig. 

Weitere Informationen sind auf den Seiten des GEI erhältlich.

Hugo-Moser-Förderpreis für Germanisten

Promovierte Germanistinnen und Germanisten, die nicht älter als 40 Jahre sind und eine sprachwissenschaftliche Forschungsarbeit planen, können sich beim Institut für Deutsche Sprache in Mannheim um den Hugo-Moser-Förderpreis bewerben. Dazu müssen sie ihr Vorhaben bis zum 31. August kurz vorstellen. Der Preis ist mit 7.500 Euro dotiert. Die vollständige Ausschreibung findet sich hier.

Bildungsfern

Große Entrüstung ist in der heutigen Ausgabe der FAZ zu finden. Da wird der neue "Rahmenplan Deutsch" des Hamburger Landesinstituts für Lehrerbildung und Schulentwicklung als nächster Schritt zum "bildungsfernen Abitur" angeprangert. Die Lehrer sollten demnächst die Bücher für den Deutschunterricht selbst auswählen, da das Ziel nun nicht mehr die Vermittlung eines literarischen Kanons der klassischen Literatur sei, sondern diejenige eines „gesicherten und strukturierten literarischen Basiswissens." Was man sich darunter genau vorstellen kann, bleibt offen. Doch in der Tat zeigt schon allein die beamtensprachliche Zielformulierung, dass vom Bildungsgedanken hier rein gar nichts mehr übrig ist. Allerdings garantiert auch eine erstarrte Auswahl der Klassiker (und darin geht die Kritik der FAZ fehl) Bildung bei weitem nicht. Denn Bildung ist eben nicht das Sammeln von (weder kanonisiertem, noch vom Pauker ausgewähltem) Wissen. Unter Bildung wurde einst vielmehr die Selbst-Bildung als Persönlichkeit durch die "Anregung aller menschlichen Kräfte" (Humboldt) verstanden. Dass etwa Goethes Werke sicherlich zu ganz anderer sprachlicher oder philosopischer Anregung dieser Kräfte vermögen als Konsaliks Groschenromane, wird niemand bestreiten wollen. Doch das sture Durchpauken (das schon längst nicht einmal mehr vor der Universität haltmacht) auch klassischer Inhalte ist zweifelsohne genauso "bildungsfern."

Zitat des Tages

"...ob es einem solchen Privatdozenten, vollends einem Assistenten, jemals gelingt, in die Stelle eines vollen Ordinarius und gar eines Institutsvorstandes einzurücken, ist eine Angelegenheit, die einfach Hasard ist. Gewiss: nicht nur der Zufall herrscht, aber er herrscht doch in ungewöhnlich hohem Grade. Ich kenne kaum eine Laufbahn auf Erden, wo er eine solche Rolle spielt. Ich darf das um so mehr sagen, als ich persönlich es einigen absoluten Zufälligkeiten zu verdanken habe, dass ich seinerzeit in sehr jungen Jahren in eine ordentliche Professur eines Faches berufen wurde, in welchem damals Altersgenossen unzweifelhaft mehr als ich geleistet hatten. Und ich bilde mir allerdings ein, auf Grund dieser Erfahrung ein geschärftes Auge für das unverdiente Schicksal der vielen zu haben, bei denen der Zufall gerade umgekehrt gespielt hat und noch spielt, und die trotz aller Tüchtigkeit innerhalb dieses Ausleseapparates nicht an die Stelle gelangen, die ihnen gebühren würde." Max Weber, Wissenschaft als Beruf (1922)

Forschungsstipendien für den Umweltschutz

 

In den Auwäldern der Donau, dem „Dschungel Europas“, findet eine einzigartige Tier- und Pflanzenvielfalt ihr letztes Refugium. Doch die naturbelassene Schönheit ist bedroht. Die wenigen zusammenhängende Auwälder werden von der Abholzung bedroht, seltene Tierarten von der Jagd. Pläne zum Ausbau des Flussbettes für die Schifffahrt, die angrenzende Landwirtschaft und die Fischerei machen Europas größter Auwald-Landschaft zusätzlich zu schaffen. Mit einem 440.000 Euro schweren Projekt will die  Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) daher zum Erhalt der Donau-Auwälder in Süd-Ungarn beitragen. Der „Managementplan für den Donau-Drau-Nationalpark“ soll das Bewusstsein der Donau-Anrainer für ihren Lebensraum ändern. Neben diesem und weiteren Projekten fördert die DBU den Umweltschutz in Ungarn auch durch ein Austausch-Stipendienprogramm. Es bietet Hochschulabsolventen die Möglichkeit, sechs bis zwölf Monate an deutschen Universitäten, Forschungsinstituten oder Unternehmen zu einem Umweltschutz-Thema zu arbeiten und zu forschen.

Das Scheitern von Bologna

Mittlerweile ist auch Staatsminister a.D. Julian Nida-Rümelin zu der Einsicht gelangt, dass der sogenannte Bologna-Prozess in jeglicher Hinsicht ein Fehlschlag ist.
In seinen "Thesen zur Hochschulpolitik in Deutschland" stellt der Münchner Philosophieprofessor fest, dass  kein einziges der mit den Beschlüssen von Bologna verfolgten Ziele ereicht wurde. Im Gegenteil hätten u.a. die neue Modularisierung und Verschulung der Studiengänge, die Abschaffung renommierter Studienabschlüsse oder die europaweit ganz unterschiedliche Vergabe von "ECTS-Punkten" zu gesunkener Mobilität, zu weniger internationaler Vernetzung, zu geringerer Konkurrenzfähigkeit, zu gestiegenen Studienabbrecherquoten geführt. So sehr diese Feststellung zu begrüßen ist, fragt sich doch, wie lange unsere Universitäten noch Schaden nehmen müssen, bis endlich der hochschulpolitische Mut zur klaren Umkehr gefunden wird.    

Aus Níl mach Tá

Europäischen Demokraten sollte dieser Tage die Schamesröte ins Gesicht steigen: Es war ohnehin schon ein ungeheuerlicher Skandal, die zwei Volksreferenden Frankreichs und der Niederlande von 2005 mit Füßen zu treten und die gescheiterte Verfassung fast identisch, nur unter anderem Titel durch die Parlamente zu peitschen. Nachdem nun die Iren diesem Vertragsmonstrum, von dem fast keiner weiss, was es eigentlich genau ist und was in ihm steht, eine Abfuhr erteilt haben, missachten Europapolitiker- und Bürokraten sowie die überwiegende Mehrheit der Journalisten nun auch noch das irische Referendum: Im Notfall könne man auch ohne Irland. Oder alternativ: Abstimmen, bis das Ergebnis stimmt. Durch solche Machenschaften soll Europa dann "transparenter und demokratischer" werden, heißt es.
Warum hört man eigentlich fast nie etwas von den brisanten Bestandteilen des Vertrags? Von der Entmachtung unserer Parlamente, der Deregulierung bis zum Manchesterkapitalismus, der Verpflichtung der Mitgliedsstaaten zur militärischen Aufrüstung, der Sanktionierung des Angriffskrieges (Pardon: "Friedensmission")?
Die Iren wurden als einziges Volk Europas noch einmal direkt zur Selbstaufgabe ihrer Souveränität gefragt. Selbst in dieser Entscheidung wird ihnen nun von nicht wenigen EU-Dogmatikern die politische Mündigkeit abgesprochen, da das Wahlvieh ja gar nicht so genau gewusst habe, was in dem "Vertrag" steht. Wer hat die Desinformation denn zu verantworten? Wüssten wirklich alle Europäer, was uns mit "Lissabon" droht - das irische "Níl" hätte noch eindeutiger ausfallen müssen.

Dankenswerterweise verrät die EU selbst, was sie unter "Transparenz" versteht. Der Lissabon-Vertrag ist nur nach zehnjährigem Rechtsstudium und unter Zurhilfenahme vorheriger Vertragswerke zu verstehen. Die fast deckungsgleiche und ebenso gescheiterte EU-Verfassung gibt es hier zu lesen.

Neue Studie zum Niedriglohnsektor

Der Niedriglohnsektor ist in Deutschland in den letzten Jahren kontinuierlich gewachsen. Mittlerweile gehört mehr als jeder sechste Vollzeitbeschäftigte zu den "Geringverdienern".
Frauen sind von niedrigen Löhnen überproportional betroffen. Sie stellen nur gut 35 Prozent aller Vollzeitbeschäftigten, aber fast 60 Prozent der vollzeitbeschäftigten "Geringverdiener". Frauen sind zudem besonders gefährdet, im Niedriglohnsektor zu verbleiben: Bei den Männern schaffte rund jeder fünfte innerhalb von sechs Jahren den Sprung über die Niedriglohnschwelle, bei den Frauen nur jede zehnte.
Die prekäre Lage der "Geringverdiener" zeigt eine am Montag veröffentlichte Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) und des Lehrstuhls für Arbeitsmarkt- und Regionalpolitik der Universität Erlangen-Nürnberg auf.

Konferenz: "Gebrochene Wissenschaftskulturen"

Sucht man nach Kontinuitäten in der deutschen Universitätsgeschichte, sticht vielleicht zuerst die Misere des akademischen Mittelbaus ins Auge. Der Privatdozent als Panzergrenadier ("kein Mensch, kein Tier...") der Wissenschaft ist sicherlich eine der universitären Konstanten des 20. Jahrhunderts.
Anderes verlief nicht so bruchlos. Wie sollte es auch? An drei bzw. im Osten unseres Landes vier Systembrüchen mit ihren dramatischen gesellschaftlichen Umwälzungen konnte freilich auch die Universität nicht unbeschadet vorübergehen.

Zur Diskussion über die kontrast- und konfliktreiche deutsche Universitätsgeschichte des 20. Jahrhunderts lädt die Friedrich-Schiller-Universität Jena vom 5. bis 7. Juni im Rahmen der Konferenz "Gebrochene Wissenschaftskulturen. Selbstverständnis und Praxis deutscher Universitäten im 20. Jahrhundert."

In drei ersten Sektionen sollen die Bedingungen für Forschung und Lehre während des späten Kaiserreiches, des ersten und des zweiten Weltkrieges, der Weimarer Demokratie und des Nationalsozialismus behandelt werden. Außerdem stehen die deutsch-deutschen Universitätsbeziehungen während der deutschen Teilung im Blickpunkt. Eine vierte Sektion und eine abschließende Podiumsdiskussion sollen in international vergleichender, aktueller und rückblickender Perspektive Brücken zur universitären Gegenwart schlagen.

Veranstaltungsort: Fürstengraben 27, Rosensäle der Universität Jena
Zielgruppe: Studierende, Wissenschaftler
Kontakt:

Kosmopoliten ohne Heimat?

Ist das größte Problem der auswärtigen Kulturpolitik Deutschlands ihr chronischer Geldmangel? Oder ist es vielmehr ihr ubiquitärer Kulturbegriff, der ihre vornehmste Aufgabe, die Vermittlung deutschen Kulturgutes und der deutschen Sprache im Ausland, an den Rand zu drängen scheint?

Wer Kosmopolit sein möchte, sollte sich seiner eigenen Kultur gewiss sein, nur so kann er Vertrauen und Verständnis des Anderen gewinnen. Das scheint oft ebenso in Vergessenheit zu geraten, wie man sich leichtfertig einredet, dass das "Europäische Haus" bereits erdbebensicher sei.

Gegenseitige Ressentiments und Feindschaften zwischen den europäischen Völkern sind hingegen weiterhin virulent: Davon legt nicht nur das Trauerspiel der jüngeren polnisch-deutschen Zerwürfnisse Zeugnis ab. Und gerade wegen dieses gegenseitigen (kulturellen) Unverständnises erscheint es als Gefahr, voreilig eine gemeinsame "Europäische Auswärtige Kulturpolitik" zu fordern, auch wenn tiefgehendere Kooperationen gewiss sinnvoll wären.

Anlässlich des zehnjährigen Bestehens des Instituts für Kulturpolitik an der Stiftung Universität Hildesheim findet vom 10. bis 11. April 2008 eine Konferenz zur "Europäischen Integration als Herausforderung Auswärtiger Kulturpolitik" statt, in deren Rahmen hoffentlich auch solche grundsätzlichen Fragen zur Debatte gestellt werden.

Die Teilnahmegebühr beträgt 25 Euro, 15 Euro für Studierende.

Neue Forschungen rund um die Stadt

Die "Difu-Berichte", der aktuelle Newsletter des Deutschen Instituts für Urbanistik (Difu), sind erschienen. Neben Forschungsergebnissen und Neuerscheinungen des Instituts informiert die Zeitschrift über neue Forschungsprojekte, Fortbildungsangebote und Veranstaltungen rund um das Thema "Stadt". Im aktuellen Heft werden unter anderem Themen zur Gestaltung einer neuen Verkehrspolitik, zum kommunalen Denkmalschutz und zur sozialen Stadtplanung behandelt.

Interessierte finden hier vielleicht Inspiration für einen Beitrag für den laufenden sciencegarden-Schreibwettbewerb: „Die Stadt in Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft“

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