Wissenschaft 2.0

Wo ist noch mal mein Exzerpt zur "Metaphysik der Sitten"? Wie hieß doch gleich der nette Kollege auf der Konferenz in Sydney, mit dem ich meine Notizen verlinken wollte? Dieser Zettel mit der Bibliographie zu..., der war...?

Wer kennt das nicht: Ein haufen guter Ideen, Stichpunkte, Gliederungen und Querverweise - aber keine Ordnung, in die alles reinpasst, was das Wissenschaftlerherz höher schlagen lässt und den Forscherinnenkopf frei macht für das Eigentliche. Einfach, übersichtlich, immer verfügbar.

Das dachten sich auch einige Würzburger Wissenschaftler. Sie erfanden scholarz.net, die weltweit erste integrierte Forscher-Plattform, die man einfach und von überall abrufen kann. Über einen Login stehen den wissenschaftlich Arbeitenden ein virtuelles Arbeitszimmer und die Summe ihrer Daten und Literatur in einem ausgeklügelten Datenmanagement zur Verfügung.

Zudem können die Nutzer ihr Profil mit Lebenslauf, Forschungsschwerpunkten und Publikationsverzeichnis anlegen und mit anderen Wissenschaftlern vernetzt arbeiten. Dias Portal ist für private Nutzer kostenlos.

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Hindernisse in der Praxis

Kling vielversprechend, gerade dem Archivreisenden könnte das helfen, seine Fundsachen (zusätzlich) zentral im Netz zu systematisieren. Wie dumm, dass zumindest im Britischen Nationalarchiv in Kew der Zugang zu dieser Seite gesperrt ist. Warum, fragt man sich. Eigentlich klingt scholarz.net doch ganz und gar unverfänglich.
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