sciencegarden Blog
Nach der Krise ist vor der Krise
Kaum kracht der Finanzsektor zusammen, wird der Kapitalismus beerdigt - oder wenigstens neu frisiert. Kapitalismus reloaded, aber bitte 2.0, also ohne Gierbänker und Consulting-Heißdüsen, dafür mit einer extra Packung Regulierung und ganz viel neuer Bescheidenheit.
Zu den Kollateralgeschädigten des globalen Crashs zählen nicht nur die amerikanischen Häuslekäufer oder deutsche Risikoanleger. Schwer angezählt ist auch der Neoliberalismus, der uns - von Ackermann bis Zetzsche, von der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft bis zu Bundespräsident Horst Köhler - in den letzten Dekaden weltweit am liebsten auf dauerflexible Prekärexistenzen herunterderegulieren wollte. Beinahe tragisch, wie der als Vordenker und Querkopf gepriesene Ex-Finanzexperte Friedrich Merz (CDU) unlängst sein neuestes Buch vorstellte. Titel: Mehr Kapitalismus wagen. Autsch!
Doch alles kein Grund zur Schadenfreude. Die Maßnahmen und Regelungen, die die Regierungschefs jetzt für den Finanzsektor beschließen, überdecken das Wesentliche: Zum Beispiel dass der Umbau der deutschen Universitäten zu Dienstleistungsanstalten für den gehobenen Bildungsbedarf weiter - irreversibel - vorangetrieben wird. Kaum ein Mensch spricht in der alles beherrschenden Krise des Kapitals mehr vom totalen Scheitern der Bologna-Reform und den Bertelsmännern, die uns das alles mit ihren Effizienz und Exzellenz suggerierenden Rankings und "Qualitätsoffensiven" eingebrockt haben.
Und der Protest, der sich im Zorn gegen die Banken entlädt, er kommt erst gar nicht auf an den Universitäten. Kein Wunder, zum Protestieren bleibt den Studierenden, zwischen Privatkredit und Credit-Points, ja keine Zeit mehr.
Der Kapitalismus ist nicht untergegangen, er lenkt uns nur gerade erfolgreich von seinem eigenen Erfolg ab.
Burkard Hirsch: Irisches Nein ein Glücksfall
Das völlige Versagen der etablierten Medien, den Bürger über Inhalte und Konsequenzen des sogenannten Reformvertrages von Lissabon auch nur annähernd aufzuklären, hat schon jetzt seinen Platz in der Geschichte des konformistischen Einheitsdenken verdient. Auch nach der "Hallo-Wach-Tablette" des irischen Neins (Peter Gauweiler) wird nur wenigen dissidentischen Stimmen in Presse und Rundfunk Raum für eine Meinung jenseits dieser Pensée unique gegeben. Der Altliberale Burkard Hirsch konnte gestern im WDR 5 in einem Interview erklären, warum der Lissabonvertrag tunlichst abzulehnen ist. Die Folgen für die Demokratie in Europa seien verheerend: "Es entsteht ein Staat mit einer Verfassung, wie man sie vielleicht in der Mitte des 19. Jahrhunderts notfalls gerade noch für eine kurze Übergangszeit in Kauf genommen hätte, um zu einer Demokratie zu kommen. Aber dem gegenüber, was wir heute in Deutschland an Demokratie gewöhnt sind, ist es ein eklatanter Rückschritt."
Das Interview ist in gesamter Länge hier nachzuhören.
Antiquiert und krisenfest - der sciencegarden-Finanztipp für Geisteswissenschaftler
Die Börsen krachen, das Wachstum stottert und die Prognosen verdüstern sich: Deutschland gerät in den Strudel der internationalen Finanzkrise. Rette sich, wer kann!
Doch jede Krise hat ihre Gewinner. Die deutschen Sparkassen und Volksbanken - in Hausse-Zeiten als spießig, regional, solide belächelt - können sich vor Neukunden, die um ihre Anlagen bei den risikofreudigen Internetbanken und AGs bangen, kaum retten. Der zuletzt eher niedrige Goldpreis ist wieder auf Wanderschaft - nach ganz oben. Sicher ist sicher.
Zu den Krisengewinnlern gehört auch der Geisteswissenschaftler. Notorisch unterfinanziert, wusste er - Kulturkritik hin oder her - schon immer besser als jeder Börsenmakler, welche Wertanlage auch nach dem ganz großen Crash Bestand hat.
Da wäre zunächst einmal das Buch. Wer beizeiten in eine gut ausgestattete Privatbibliothek investiert hat, kann jetzt an die Saudis verkaufen. Die haben zu viel Geld und einen eklatanten Mangel an alteuropäischen Kulturgütern. Oder ganz entspannt im ergonomischen Designersessel Platz nehmen und lesen, während andere hektisch ihre Zweitporsches verscheuern.
Hohe Preise erzielen heuer und in absehbarer Zeit auch antike Schreibmöbel aus dem 18., 19. und 20. Jahrhundert. Exquisite Restauratoren (wie Martin Hofmann oder Max Biundo aus Berlin) sind rar, die Geldanlage lohnt sich: als motivationssteigerndes Investment in die persönliche Arbeitsumgebung und als langfristige Wertanlage. Zögerlichere Käufer decken sich nächste Woche auf der Frankfurter Buchmesse mit den neuesten Papieren ein oder erhöhen erst mal den Anteil von bibliophilen Erstausgaben im Portfolio, Wertsteigerung garantiert.
So lässt sich seelenruhig in die Zukunft schauen: Vor der Krise ist in der Krise ist nach der Krise - die Aktien krepieren, der Geist triumphiert.
Wissenschaft 2.0
Wo ist noch mal mein Exzerpt zur "Metaphysik der Sitten"? Wie hieß doch gleich der nette Kollege auf der Konferenz in Sydney, mit dem ich meine Notizen verlinken wollte? Dieser Zettel mit der Bibliographie zu..., der war...?
Wer kennt das nicht: Ein haufen guter Ideen, Stichpunkte, Gliederungen und Querverweise - aber keine Ordnung, in die alles reinpasst, was das Wissenschaftlerherz höher schlagen lässt und den Forscherinnenkopf frei macht für das Eigentliche. Einfach, übersichtlich, immer verfügbar.
Das dachten sich auch einige Würzburger Wissenschaftler. Sie erfanden scholarz.net, die weltweit erste integrierte Forscher-Plattform, die man einfach und von überall abrufen kann. Über einen Login stehen den wissenschaftlich Arbeitenden ein virtuelles Arbeitszimmer und die Summe ihrer Daten und Literatur in einem ausgeklügelten Datenmanagement zur Verfügung.
Zudem können die Nutzer ihr Profil mit Lebenslauf, Forschungsschwerpunkten und Publikationsverzeichnis anlegen und mit anderen Wissenschaftlern vernetzt arbeiten. Dias Portal ist für private Nutzer kostenlos.
Medienkurs im Schnelllesen
Wie Diffus und unfassbar die so genannten "Medien- und Kommunikationswissenschaften" noch sind, dies spiegelt ein Bändchen zu "Medien und Kommunikation" in der UTB-Reihe Profile wieder. Frank Hartmann teilt seine 100 Seiten in zwölf Kapitel, und hat somit für die behandelten Großthemen ("Medienmoderne", "Kulturkritik und Medienwandel", "Medien verstehen" usw.) jeweils weniger als zehn Seiten. Dies führt im Extremfall zu Unterkapiteln, die 30 Zeilen lang sind und mit einem 7-zeiligen Merksatz abschließen. Im Serviceteil finden sich zwar wichtige Theoretiker und Themen, aber wenn man auf der jeweiligen Seite nachschaut, stehen dort eben kaum mehr als zwei Sätze. Schon in der Einleitung ist mal von Mediengesellschaft, dann von Medienkultur oder Informationsgesellschaft die Rede -- alles keine ausgewiesenen, sondern völlig diffuse Gesellschaftsdiagnosen (im Gegensatz zu anderen in der Soziologie erarbeiteten.) Nach der Lektüre des Bandes weiß man: So kurz muss es auch trotz BA-Studiengängen nicht sein! Der Band gehorcht unfreiwillig der Logik eines Bonmots von Woody Allen: "Ich habe einen Kurs im Schnelllesen gemacht und bin in der Lage, KRIEG UND FRIEDEN in zwanzig Minuten zu lesen. Es handelt von Russland." Die Einführungen dürfen nicht immer kürzer werden! Wer "etwas über Medien" erfahren will, dem seien nach wie vor die Bücher von Werner Faulstich empfohlen. Seine Mediengeschichte ist kurz und prägnant, aber eben kein Kurs im Schnelllesen.
Nida-Rümelin: Bologna gescheitert!
Zu Beginn waren es vor allem die Studenten, die gegen "Bologna", das größte Umbaupprojekt der europäischen Hochschullandschaft, protestierten. Ihr Protest wurde, wie so oft, nicht gehört.
Jetzt liegt das junge Kind im Brunnen, kaum dass es die Geburtsklinik verlassen hat - und nun kommt die Kritik auch aus anderen Etagen. So erklärt heute Ex-Kulturstaatssekretär und Philosophieprofessor Julian Nida-Rümelin im Interview mit der Süddeutschen Zeitung (Online) den Bologna-Prozess schlicht für gescheitert. Endlich!
Bleibt nur zu hoffen, dass man auf den Trümmern der "Reform" noch einmal neu anfangen kann. Aber bitte nicht mehr à la Bolognese!
Es lebe die Psychoanalyse!
In der praktischen UTB-Reihe "Profile" ist soeben von Ilka Quindeau ein Bändchen mit dem Titel "Psychoanalyse" erschienen. Seit einigen Jahren schon nimmt das Interesse an Sigmund Freud stetig zu, nicht nur, weil auch heute wieder Neurologen darauf hinweisen, welche Macht das "Unbewusste" hat. Es wird also Zeit sich die Theorie des alten Freud jenseits der Klischees anzuschauen, die in die Alltagssprache Eingang gefunden haben. Die Autorin -- Sozialwissenschaftlerin und Psychoanalytikerin -- setzt ihren Schwerpunkt, ganz im Sinne von Freud, nicht auf medizinische Aspekte und psychische Störungen. Der Blick ist breiter angelegt. In Kapiteln wie "Sex und Gender", "Kunst und Ästhetik" und "Kultur und Gesellschaft" wird die Psychoanalyse verständlich vermittelt, behutsam aktualisiert und zugleich kritisiert. Die längeren Zitate aus Freuds Originaltexten machen neugierig und auch dem heutigen Leser klar, warum der Vater der Psychoanalyse auch für den Literaturnobelpreis in Betracht gezogen wurde. Freud war ein herausragender Stilist! Die für die Buchreihe typischen 100 Seiten (9,90 Euro) bieten einen hervorragenden Erstkontakt mit der Psychoanalyse. Ein rundherum gelungener Band, ein besserer Einstieg ist zur Zeit nicht zu haben.
Frauen in die Wissenschaft!
Trotz aller Sonntagsreden, zahlreicher regionaler und überregionaler Fördertöpfe und langsam wachsenden Netzwerken: Frauen in der Wissenschaft haben immer noch Seltenheitswert, besonders auf den heiß umkämpften und prestigeträchtigen Lehrstühlen.
Das zeigen auch die neuesten Statistiken: Je höher die Qualifikationsstufe, desto weniger Frauen. Man(n) bleibt immer noch gerne unter seinesgleichen, besonders in Deutschland, das frauenhochschulpolitisch Schlusslicht ist - neben den Niederlanden.
Für kluge Frauen und Männer, die diesen erbärmlichen Zustand ändern wollen, bietet neuerdings http://www.scienceblogs.de/for-women-in-science/ ein Forum mit Informationen rund um das Thema Frauen(karrieren) in der Wissenschaft.
Karriere oder Sackgasse?
Graswurzelphilosophie
(In der Rue Bouquière in Bordeaux, Sommer 2008)
An der deutschen Universität ein Mauerblümchen, in weiten Teilen der Gesellschaft populär: die Philosophie. Während die einen auf Fachkongressen über das Leib-Seele-Problem in der Aristotelischen Naturphilosophie streiten, lesen andere leicht Verdaulich-Allzuverdauliches vom Schlage des Philo-Bestsellers "Wer bin ich - und wenn ja, wie viele?".
Zwar ist unklar, ob der unerwartete Erfolg des Buches mehr Elke Heidenreichs Lese-Empfehlung geschuldet ist, als seinem nicht gerade inspirierenden Inhalt. Aber die Tendenz zur U-Philosophie (im Gegensatz zur universitären E-Philosophie) ist kaum zu übersehen. Die kommende Buchmesse in Frankfurt wird das nur bestätigen.
Wirklich erfreulich ist hingegen etwas anderes:
Auf der bunten Philosophie-Wiese vor der Alma mater erblüht seit geraumer Zeit in unseren Landen ein zartes, aber ansehnliches Pflänzchen: die Idee der philosophischen Praxis. Erdacht hat sie Gerd B. Achenbach, der in Bergisch Gladbach auch eine Ausbildungsstätte für angehende Praktiker betreibt. In seiner Folge eröffnen immer mehr Absolventen des brotlosen Faches Dependancen der Lebensweisheit von Hamburg bis Zürich und anderswo (siehe Foto).
Sicher, auch unter den Praxisphilosophen mag es ein paar schwarze Schaafe geben, die ihre "Kunden" mit geistloser Instantnahrung vergiften. Doch nicht vermessen ist die Hoffnung, die vielen guten Denkstuben mögen es schaffen, der Gesellschaft - sozusagen von unten und in gemeinsamer Anstrengung mit ihren Klienten - zu vermitteln, warum wir ohne Philosophieren schwerlich leben können und warum es sich lohnt, das Denken zu lernen. Das wäre nicht zuletzt auch der akademischen Philosophie selbst zu wünschen, der die Studierenden mehr und mehr abhanden kommen.
Doppelt schlau?
Wer also schon immer wissen möchte, ob er "doppelt schlau" ist, hat jetzt die einmalige Gelegenheit, es herauszufinden. Aber Achtung: An einigen Orten steigt der Event bereits eine Woche früher ;-)
Kunst aus 1000 Jahren

Kunst im europäischen Raum ist das Leitthema des Projekts "Michelangelo". Beteiligt sind sechs europäischen Länder (Italien, Bulgarien, England, Portugal, Polen und Deutschland). Ziel ist die Entwicklung und der Aufbau eines Internet-Portals für europäische Kunst. Die wichtigsten nationalen Kunstwerke der beteiligten Staaten aus den zurückliegenden zehn Jahrhunderten werden ausgewählt, Darstellung und Informationen werden pädagogisch nutzbar aufbereitet. Auf deutscher Seite ist an diesem Projekt das Zentrum für empirische pädagogische Forschung (zepf) der Universität Koblenz-Landau, Campus Landau beteiligt. Interessierte können das Anwachsen des Datenbestandes "mitverfolgen" und das Portal unter der Adresse: http://michelangelo.pixel-online.org/ besuchen. Dort finden Kunsterzieher und künstlerisch interessierte Laien ausgewählte europäische Meisterweke aus den verschiedenen Epochen und Jahrhunderten sowie bewertete Quellenangaben zu Online-Ressourcen, die in der Arbeit mit Schülerinnen und Schülern an kunsthistorischen Inhalten genutzt werden können.
Wissenschaftskarriere
Wer eine Karriere in der Wissenschaft anstrebt, darf kein Problem mit Langstrecken haben. Vom Studienabschluss bis zur Berufung vergehen gut und gerne 10 bis 15 Jahre, manchmal mehr. Dazwischen liegen hübsch standardisierte sechs mal sechs Qualifikationsjahre inklusive Publikationszwang, Konferenzen, Ausschusssitzungen, Lehrverpflichtungen und Verwaltungskram - bekanntlich keine Herrenjahre.
Wer daran keinen gesteigerten Gefallen findet, weil er oder sie Wissenschaft allen Zeitgeistern zum Trotz immer noch für eine Frage der Muße, der Kreativität und der Bildung hält, was nur ein anderes Wort für Umweg ist, darf sich bei den Alten Rat und Trost holen:
"Ich habe die Erfahrung gemacht [...], daß die Wirkung meiner eigenen Sachen [...] in Wahrheit gar nicht mit individueller Begabung, Intelligenz und ähnlichen Kategorien etwas Entscheidendes zu tun hat, sondern vielmehr damit, daß ich durch eine Reihe von Glücksfällen, deren ich mich keineswegs rühmen möchte und an denen ich ganz unschuldig bin, in meiner eigenen Bildung nicht in derselben Weise den Kontrollmechanismen der Wissenschaft ausgesetzt gewesen bin, wie das sonst der Fall ist. Daß ich es also nach wie vor riskiere, ungedeckte Gedanken zu denken, die sonst von diesem übermächtigen Kontrollmechanismus, der da Universität heißt, den meisten Menschen schon sehr früh, vor allem in der Zeit, in der sie - wie man das so nennt - Assistenten sind, abgewöhnt werden. Es zeigt sich nun dabei, daß die Wissenschaft selber durch diese Kontrollmechanismen in den verschiedensten Bereichen so kastriert und so steril wird, daß sie dann gleichsam dessen bedarf, was sie selber verpönt, um überhaupt sich halten zu können."
Fraglich nur, wie lange die durchmodularisierte Bologna-Universität die Verpönten, von denen Theodor W. Adorno einst sprach, noch zur Promotion zulässt...
IDW-Preis für Wissenschaftsjournalismus
Der Informationsdienst Wissenschaft schreibt erstmals einen Preis für Wissenschaftsjournalismus aus, um die Bedeutung wissenschaftlicher Lösungen für den Alltag bewusst zu machen.
Im "Jahr der Mathematik" würdigt der Preis herausragende journalistische Beiträge in Hörfunk und Fernsehen zum Thema Mathematik.Beteiligen können sich Nachwuchsjournalistinnen und -journalisten den ersten drei Berufsjahren. Auch Volontärinnen und Volontäre, Studentinnen und Studenten von Journalistenschulen oder anderen journalistischen Aus- und Fortbildungseinrichtungen in Deutschland, Österreich und der Schweiz können sich bewerben.
Stiefkind Schulbuch?
Das Buch ist nach wie vor das wichtigste Medium im Schulunterricht: Dennoch ist es kaum Gegenstand in der Lehrerausbildung, auch nicht in der Weiterbildung oder in der Medienpädagogik. Eine Konferenz des Geort-Eckert-Instituts für Internationale Schulbuchforschung soll die Diskussion eröffnen, welche gesellschaftlichen, politischen und fachwissenschaftlichen Anforderungen bzw. Erwartungen heute an Schulbücher gestellt werden. Im Fokus stehen zudem die Produktions- und Evaluationsprozesse für Schulbücher.
Datum: 29.-30. September 2008, Ort: Braunschweig.
Weitere Informationen sind auf den Seiten des GEI erhältlich.
