sciencegarden Blog

Video: Tour durch das "Computer History Museum"

Das folgende Video zeigt eine kurze Tour durch das Computer History Museum in der Nähe von San Francisco. Dabei gibt es unter anderem Googles ersten Rechner-Verbund zu sehen, der quasi in Heimwerkerbauweise entstanden ist. Und natürlich Bilder eines wunderschönen Cray-1-Großrechners aus den 70er Jahren. Wer schon einmal einer solchen Maschine gegenübergestanden hat, weiß wie ästhetisch Computertechnik gestaltet sein kann...

Insgesamt kurzweilig und eher etwas für Liebhaber.

Interessant ist auch die umfangreiche Website des Museums: www.computerhistory.org


Video: Verkehrsstaus als Naturphänomen

Für manchen Verkehrsstau scheint es keine ersichtliche Ursache zu geben. Kein Unfall, keine Baustelle, keine Straßenglätte – und trotzdem steht der Autoverkehr. Im Englischen wird dieses Phänomen auch „Phantom Jam“ genannt.

Japanische Wissenschaftler haben in einem Experiment anschaulich gezeigt, dass Verkehrsstaus eventuell automatisch ab einer gewissen Verkehrsdichte entstehen können. Ist die Dichte von Autos auf der Straße zu groß und sind die Abstände zwischen den Fahrzeugen zu gering, führen im Experiment schon geringe Verzögerungen einzelner Verkehrsteilnehmer zu massiven Stauungen im Verkehrsfluss. Ein Video zeigt das Phänomen eindrucksvoll:


> Zur Studie

Robotik: Auf den Hund gekommen...

Die Firma Boston Dynamics entwickelt zur Zeit im Auftrag der US-Militärbehörde DARPA einen vierbeinigen Roboter mit dem Namen Big Dog, der die Möglichkeiten eines geländetauglichen „Packesels“ zur Transportunterstützung von Infanterietruppen ausloten soll.
In dem folgenden Video wird sehr eindrucksvoll gezeigt, wie erfolgreich die Maschine heute schon die Fortbewegung von Tieren auf vier Beinen nachahmen kann. Auch mit Geröll und sogar Glatteis kommt der Roboter souverän zurecht. Der maschinelle „Gleichgewichtssinn“ scheint hier sogar besser zu funktionieren, als der vieler Menschen. Um eine genügende Mobilität im freien Gelände zu erreichen, haben die Wissenschaftler dem „Großen Hund“ zusätzlich zu den üblichen Batterien Gasmotoren zur Energieversorgung eingebaut.


Blog-Tags: Robotik

Die Bodybuilding-Kuh

Die moderne Zuchttechnik vollbring wahre Wunder. Zum Beispiel Kühe, die sich auch als Türsteher vor einem Nachtklub prima machen würden.

Gestandene Bodybuilder lässt das folgende Video in jedem Fall erblassen: wohldefinierte Muskelmasse allein durch geschickte Auswahl der Paarungspartner.

Es geht also auch ohne Anabolika!

Korallenriffe: ist Regeneration möglich?

Wissenschaftler des Scripps Institution of Oceanography aus San Diego (USA/Kalifornien) erforschen in einem mehrjährigen Projekt die Korallenriffe der Line Islands im Zentralpazifik. Dabei untersuchen sie den Einfluss des Menschen auf die Ökosysteme der Riffe und die Chancen für eine natürliche Erholung von den dadurch verursachten Schäden Zwei Videofilme stellen das Projekt vor.

Teil 1

 

Teil 2

 

Mehr Informationen (PDF)

Zur Website des Projekts

Online: Spiegel und Google kündigen neue Wissensportale an

Der Erfolg von Wikipedia führt zu weiteren Versuchen Wissensplattformen im Internet zu gründen: Die Spiegel-Gruppe hat heute mitgeteilt, dass sie zusammen mit der Bertelsmann Verlagsgruppe im Frühjahr 2008 ein neues Wissensportal im Internet anbieten wird. Die kostenfreie Informationsplattform soll "Spiegel Wissen" heißen und unter der Adresse wissen.spiegel.de erreichbar sein. Vorgesehene Inhalte sind bislang: Artikelarchiv des Spiegels, verschiedene Bertelsmann-Lexika und Wörterbücher sowie eine Anbindung an Wikipedia. Das Angebot soll durch Bilder und multimediale Inhalte zusätzlich aufgewertet werden. Eine Redaktion wird über die inhaltliche Qualität wachen. Ziel des Projekts ist "die umfassendste frei zugängliche Recherche-Plattform im deutschsprachigen Internet werden." In wieweit auch Web 2.0artige Kollaborations- und Community-Funktionen vorgesehen sind, hat der Verlag bisher noch nicht mitgeteilt. Ähnliche Pläne sind vor wenigen Tagen auch bei Google bekannt geworden. Das Unternehmen plant eine eigene Plattform mit dem vermutlichen Namen "Knol", die sich ähnlich wie Wikipedia zu einer freien Online-Enzyklopädie entwickeln soll. Im Gegensatz zur Wikipedia soll dabei jedoch der einzelne Autor in den Vordergrund gerückt werden und für einen Artikel stehen. (Linktipp hierzu: Artikel in telepolis)

Keine Angst vor Quantenphysik

Physik ist schon eine schwierige Sache. Besonders schwierig zu verstehen ist aber die Quantenphysik, da diese nach anderen Regeln zu funktionieren scheint, als unsere unmittelbar wahrnehmbare Lebenswelt. Wem hierbei schon in der Schule der Durchblick gefehlt hat, dem sei dieses Video hier empfohlen, welches die Grundlagen der Quantenphysik am Beispiel des klassischen Doppelschlitzexperiments sehr verständlich und spannend erläutert.

Vorsicht Nebenwirkungen!!! Bei Nicht-Physikern kann das Video durchaus zu einer allgemeinen Verunsicherung hinsichtlich des eigenen Weltbildes führen;-) (Direkter Aufruf: sevenload.com)

Rätselspaß: wer erkennt diese Wissenschaftler?

Im ToonBlog von Johannes Kretzschmar gibt es ein sehr cleveres Rätselbild, dessen Lösung mir einiges Kopfzerbrechen bereitet hat:

Die Frage ist: welche bekannten Wissenschaftler sind hier abgebildet?
Jetzt ist Allgemeinwissen gefragt .... ;-)
Zum Glück liefert der Autor/Zeichner auch eine Auflösung (von links nach rechts):

  • Kurt Gödel (depressiv, Nickelbrille und Unvollständigkeitssatz)
  • Wilhelm Conrad Röntgen
  • Marie Curie (Becquerel hat keine Brüste)
  • Erwin Schrödinger (mit seiner Katze - noch miaut sie!)
  • Archimedes von Syrakus
  • Carl Friedrich Gauß (mit seiner Glocke)
  • Iwan Petrowitsch Pawlow (mag Glocken! Und nein, sein Hund zählt nicht als Wissenschaftler)
  • Isaac Newton (bekommt immer noch Äpfel auf den Kopf)
  • Edward Jenner (Pocken)
  • und über allem Albert Einstein

    Schwarmintelligenz: das Abwehrverhalten japanischer Bienen

    In dem folgenden Video wird gezeigt, wie sich japanische Bienen mit einer sehr erstaunlichen Strategie gegen bis zu 5cm große Hornissen wehren: gemeinschaftlich stürzt sich ein Schwarm auf eine angreifende Hornisse und bedeckt deren Körper unter einem Gewimmel aus Bienenleibern. Durch andauernde Muskelbewegungen erhöhen die Bienen nun die Temperatur zwischen sich so stark, dass die Hornisse den Hitzetod stirbt.


    Robotik: Fortbewegung auf drei Beinen?

    Seit H.G. Wells Geschichte "War of the Worlds" sind sie bekannt: dreibeinige mechanische Ungetüme, welche die Welt in Schrecken versetzen. Bislang ist jedoch zweifelhaft, wie sich eine solche Maschine überhaupt effektiv fortbewegen sollte. Auch die Natur liefert keine Vorbilder für das Laufen auf drei Beinen.
    Amerikanische Wissenschaftler haben nun ein Modell entwickelt, wie eine Maschine zumindest theoretisch funktionieren könnte, die drei Gliedmaßen zur Fortbewegung nutzt.


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