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Info: Rechtsextremismus

(Werbung in eigener Sache)

Rechtsextreme sind bekanntlich längst nicht mehr an Springerstiefeln und Glatzen erkennbar. Vielmehr dringen sie in bürgerliche Schichten ein, unterwandern Vereine. Jugendliche werden mit Kultur- und Gemeinschaftsangeboten geködert - durch rechtsextreme Musik beispielsweise. Journalisten, die über das Thema Rechtsextremismus berichten möchten, müssen sich auf diese neuen Strategien einstellen.

In einem Online-Dossier „info-rechtsextremismus.de“ gibt es für Journalisten und andere Interessierte jede Menge Infos zu diesem Thema.

Schwerpunkte des Dossiers sind Themen wie:

- Fußball und Rechtsextremismus
- Die Rolle der Frau in der Szene
- Die Frage, ob man Interviews mit Rechtsextremen führen kann, ohne diesen eine
Plattform zu bieten

Zusätzlich gibt es Recherchetipps und Ansprechpartner für offene Fragen.
In einem Video-Interview äußert sich Michel Friedman zum Thema. Weitere Interviewpartner sind Journalisten, die seit vielen Jahren in der Szene recherchieren. Stephan Hebel , Text-Chef der Frankfurter Rundschau, zum Beispiel.

Konzipiert, recherchiert und verfasst haben das Dossier 19 Studierende des siebten
Semesters Online-Journalismus der Hochschule Darmstadt (h_da). Das Projekt entstand in Kooperation mit der Journalistenschule Ruhr in Essen.

- Die übrigens auch ein Seminar zum Thema Rechtsextremismus anbietet:

Von Mittwoch bis Freitag, 24. bis 26. September 2008, in Weimar. Die Veranstaltung richtet sich an Volontäre und Redakteure und findet in Kooperation mit der Landeszentrale für politische Bildung Thüringen statt.

Stolpersteine bei Stellenbörsen im Internet

Das Aktionsbündnis für barrierefreie Informationstechnik (AbI) hat 30 Online-Stellenbörsen auf ihre barrierefreie Gestaltung getestet. „Das Ergebnis ist überaus enttäuschend und insgesamt als mangelhaft zu bewerten“, sagt AbI-Projektleiter Professor Christian Bühler. Auf die Belange behinderter Nutzer werde wenig Rücksicht genommen. Die Internet-Auftritte wiesen erhebliche Barrieren auf. Getestet wurden StepStone, monster.de, worldwidejobs und auch spezialisierte Börsen mit Berufsfeldern, die besonders häufig von Menschen mit Behinderungen gewählt werden. „Einen in jeder Hinsicht barrierefreien Testsieger gibt es nicht“, fasste Bühler zusammen. Zwar schnitten die Angebote der Bundesverwaltung und der Arbeitsagentur insgesamt am besten ab, aber auch hier gab es viele Punkte zu bemängeln. Die ausführlichen Testergebnissen gibt es hier.

Durchgeführt wurden die Test von Mitarbeitern von WEB for ALL. Ein Projekt, das von Behinderten ins Leben gerufen wurde, um Barrieren im Internet zu beseitigen.

Für (Online-)Journalisten bietet WEB for ALL im April einen Kurs "Barrierefreiheit im Internet für Redakteure" an.

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