Christian Dries

Christian Dries ist Redakteur bei sciencegarden.

Alles wird gut

„Deutschlands wahre Superstars“Die neoliberale PR-Agentur Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) hat ein Buch über Deutschlands wahre Superstars veröffentlicht: junge Wissenschaftlerinnen und begabte Nachwuchsforscher. Diese glänzen mit anspruchsvollen Leistungen – und werden von der INSM vereinnahmt, die einen fragwürdigen Wissenschaftsbegriff salonfähig machen will.

Der große Bluff

„Uni-Angst und Uni-Bluff heute“Wolf Wagner hat seinen modernen Klassiker über Uni-Angst und Uni-Bluff vollständig überarbeitet. Wie die Erstauflage aus den 1970er-Jahren ist auch die Neuausgabe absolute Pflichtlektüre für alle Studienanfänger! Warum, lesen Sie in unserer Buchempfehlung.

Gute Forschung ist...

sciencegarden hat namhafte Wissenschaftler, darunter ein frisch gebackener Nobelpreisträger, Vertreter von Forschungsinstituten, wissenschaftsnahen Stiftungen, Doktoranden und Wissenschaftsjournalisten gefragt, was sie unter guter Forschung verstehen. Herausgekommen ist eine unterhaltsame, nachdenkliche, manchmal auch sarkastische Collage, in der sich mehr als die zwei bekannten Wissenschaftskulturen spiegeln...

Macht hoch die Tür

Alte UniDie Gesellschaft ist im Wandel – und mit ihr die Universität. Neben den jungen Bachelor- und Masterstudenten tummeln sich immer mehr Alte in den Seminarräumen, um mit dem lebenslangen Lernen Ernst zu machen. Doch die Hochschulen sind damit überfordert – und sollten reagieren.

Wir werden alle älter – na und?!

Karl Otto Hondrich Geburtenrückgang, Überalterung, Kollaps der Sozialsysteme – alles Quatsch! In seinem neuesten und letzten Buch entzaubert der große Querdenker und Soziologe Karl Otto Hondrich einen Lieblingsmythos der bundesdeutschen Erregungsgemeinschaft. Ebenso empfehlenswert ist eine Studie aus dem Saarbrücker iso-Institut, die sich (nicht nur) mit älteren Ingenieuren befasst.

Haltet ein, Kollegen!

Publikationszwang und Artikelflut sind zwei Seiten derselben Medaille: Unsinnige Vorgaben aus der Wirtschaft, zweifelhafte Qualitätskriterien und gestiegener Karrieredruck schaden dem hohen Ansehen der Geistes- und Sozialwissenschaften. Eine Selbstbeschränkung tut Not.

Wer hat, dem wird gegeben

Der Deutsche Studienpreis ist 10 Jahre alt und etabliert – und wird leider abgeschafft. Ersetzt wird er durch einen Promotionspreis, bei dem nicht mehr eine Fachjury, sondern ein prominent besetztes Kuratorium entscheiden soll. Statt einer Vielzahl von Preisen wird es nur noch ganz wenige Preisträger geben. Studierende und Fachhochschüler dürfen nicht mehr mitmachen. Warum nur? Eine kritische Anfrage von Studienpreis-Alumni.

Reine Zeitverschwendung

„Alles espresso“Der bekannte Zeitforscher und Essayist Karlheinz A. Geißler hat ein Buch über die kleinen Helden der Alltagsbeschleunigung geschrieben – und damit die Verbiedermeierung der Tempokritik eingeläutet.

Wissen 2.0

*Das Internet hat auch die Wissenschaft radikal verändert. Aber wie? Unser Autor wagt einen Ausblick in die digitale Zukunft der Universität, die schon längst begonnen hat.

Jahreslese 2006

Weihnachten naht – und mit ihm die hektische Suche nach Geschenken. Die sciencegarden-Literaturtipps zum Jahresausklang lassen erst gar keinen Stress aufkommen, haben hohen Geschenkfaktor und versprechen Lesegenuss pur!

Ökonomisierung – ja, bitte!

*Der Markt diktiert die Gesetze, scheinbar überall. Auch an den Universitäten. Das Gespenst der Ökonomisierung geht um. Dabei hätten unsere Wissensschmieden nichts nötiger als betriebswirtschaftliches Denken.

Zehn Jahre DSP

*Der Deutsche Studienpreis der Körber-Stiftung feiert zehnjähriges Jubiläum. Beim ersten Alumni-Treffen in Hamburg diskutierten fünf Preisträger-Generationen über ihre „Wunschmaschine Wissenschaft“.

Computerwissen zum Schleuderpreis

Word für StudentenWer längere wissenschaftliche Arbeiten am Computer schreibt, hat häufig Ärger mit MS-Word. Dass sich der Marktführer in Sachen Schreibprogramme trotzdem bestens für Doktorarbeiten eignet, machen zwei Hefte aus dem KnowWare-Verlag deutlich.

Wenn Wissenschaft krank macht

*An vielen Universitäten herrschen schlechte Arbeitsbedingungen für Nachwuchswissenschaftler. Gesellen sich Zeitnot und permanente Überforderung dazu, ist die Grenze zu ernsthaften psychischen Erkrankungen schnell erreicht.

Mit Hitler im Kino

Filmplakat „Der Untergang“Zwei Nachwuchswissenschaftler untersuchten die Wirkung des Films „Der Untergang“ auf Schülerinnen und Schüler. Ihr Fazit lässt aufhorchen: Der Kinostreifen über die letzten Tage Hitlers im Bunker verharmlost den Diktator.

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