Joachim Jachnow

Joachim Jachnow ist Redakteur bei sciencegarden .

Die zerstörerische Güte der Natur – Katastrophen am Vesuv

Am Ende eines von Katastrophen geprägten Jahres eröffnete in Halle die Austellung Pompeji - Nola - Herculaneum: Katastrophen am Vesuv. Das sachsen-anhaltinische Landesmuseum für Vorgeschichte zeigt nicht nur einzigartige Exponante aus den Vesuvstädten, gemeinsam mit dem Wörlitzer Gartenreich erzählt es auch eine lehrreiche Geschichte über das Miteinander von Zivilisation und Natur.

Hungern in Zeiten des Überflusses

Zeltstadt Landvertriebener in der Hauptstadt Bogotá Eine Milliarde Menschen sind unternährt. Alle fünf Sekunden verhungert ein Kind. Nicht der Mangel an verfügbaren Lebensmitteln, sondern ein perverses Weltwirtschaftssystem trägt daran Schuld. Mauricio García vom Schweizer Hilfswerk Swissaid sprach mit sciencegarden darüber, warum auch in ressourcenreichen Ländern wie Kolumbien Menschen arm sind und was dagegen zu tun ist.

"It's 460 degrees Celsius on Planet Venus"

Alternativtext As the economic crisis continues and governments spend billions of Euros on rescuing their choking car industries, we shouldn't forget about the much more severe climate crisis, warns climate expert Jean-Louis Fellous from the European Space Agency. If key decisions are not taken now, it could be too late to stop irreversible global warming.

Das Ende der Demokratie?

Reform Am 12. Juni dieses Jahres lehnte eine Mehrheit der Iren den Reformvertrag von Lissabon ab. Darauf hieß es fast unisono in den Medien, Europa befände sich in der Krise. Dabei gibt es mehr als gute Gründe den Vertrag zu verwerfen. Demokratie, Rechts- und Sozialstaatlichkeit stehen auf dem Spiel.

"Ein obrigkeitsgesteuertes Europa verspielt sein Erbe"

Roman Huber Die Europäische Union steht vor dem Scheideweg. Roman Huber von Mehr Demokratie sprach mit sciencegarden über die schleichende Entdemokratisierung und mögliche Gegenrezepte.

Consumo cuidado

Urbanes Monstrum: Caracas Die kapitalistische Megastadt als naturverschlingendes Konsumungeheuer. Zwei venezolanische Künstler aus Caracas zeigen ihre Sicht auf das Stadtinferno der Gegenwart. Ein Videobeitrag zum sciencegarden -Schreibwettbewerb.

Der beste Beruf der Welt

Guter Journalismus ist Mangelware. Gerade in Zeiten informeller Überflutung sind gewissenhafte Redakteure und gut ausgebildete Journalisten vonnöten. Die von Gabriel García Márquez ins Leben gerufene Stiftung Nuevo Periodismo versucht jenseits des Atlantiks journalistische Tugenden zu rehabilitieren und jungen Reportern das nötige Rüstzeug für steiniges Terrain auf den Weg zu geben.

El mejor oficio del mundo

Estos tiempos de abundancia informática carecen de un buen periodismo: reporteros de alta formación y redactores conscientes de su responsabilidad. La Fundación para un Nuevo Periodismo de Gabriel García Márquez en Cartagena quiere rehabilitar las virtudes y la ética del periodismo, apoyando a reporteros jóvenes en la dura búsqueda de la verdad.

Erdferkel, Rüsselspringer und woher wir eigentlich kommen

Das Museum für Naturkunde in Berlin Kürzlich sorgte das Berliner Naturkundemuseum mit der Rückkehr seiner spektakulärsten Exponate für Schlagzeilen: Vom weltgrößten Museumsdinosaurier über den versteinerten Archaeopteryx bis zum ausstaffierten Gorilla Bobby. Der eigentliche Schatz findet sich jedoch hinter den Kulissen: In einer der weltweit größten naturwissenschaftlichen Sammlungen gehen täglich über hundert Wissenschaftler ihren Forschungen nach.

Jedes Wissenschaftssystem bekommt das, was es prämiert

Ulrich Sieg Der Historiker Ulrich Sieg, Träger des deutschen Nachwuchshistorikerpreises, sprach mit sciencegarden über sein neues Buch über Paul de Lagarde, über die Reste Humboldtscher Ideale an der deutschen Universität und über tüchtige Studenten und junge Wissenschaftler, die sich auch unter absonderlichen Bedingungen behaupten.

Apokalypsenangst

Der jüngste Report des Weltklimarates schätzt die Folgen des voranschreitenden Klimawandels dramatisch ein. Nur rasches und bestimmtes Handeln könnte das Schlimmste noch verhindern. Endlich scheint ein umweltpolitisches Umdenken stattzufinden. Doch werden tatsächlich die richtigen Maßnahmen ergriffen? Panischer Aktionismus könnte mehr schaden als nützen.

Bibliothek in Not

Eingangstor der British Library Die britische Regierung will bei ihrer renommiertesten Bibliothek sparen. Um die angedrohten Kürzungen doch noch abzuwenden, rief die British Library zur Unterstützung auf. Der internationale Protest ließ nicht lange auf sich warten. Nun hängt es von Schatzkanzler Gordon Brown ab, ob die Bibliothek ihr Weltspitzenniveau halten kann.

Austausch im Wandel

Freundeskreis des Deutschen Akademischen Austauschdienstes Der Freundeskreis des Deutschen Akademischen Austauschdienstes feierte unlängst sein 25jähriges Jubiläum. Gemeinsam mit den Auslandsämtern der Universitäten will er ausländischen Studenten das Leben in Deutschland erleichtern. Dabei gibt es zwar zahlreiche Erfolge zu verbuchen, doch immer noch allerhand zu tun.

Umsteigen lohnt sich. Ein Blick auf OpenOffice

OpenOffice.org OpenOffice ist nicht nur eine voll ausgereifte Office-Suite, die auch wissenschaftliche Ansprüche erfüllt, sondern zudem völlig kostenlos.
Wir haben uns deshalb die Alternative zu MS-Office angesehen. Außerdem stellen wir Ihnen drei Handbücher vor, die den Um- und Einstieg erleichtern wollen.

Die Zukunft der Bibliothek? Ein Ausflug in die British Library in London

British Library, London Erste Buchsammlungen entstanden vor etwa 5000 Jahren im fernen Orient. Wie die Zukunft der modernen Bibliothek aussehen könnte, zeigt die Londoner British Library.

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