Sandra Birzer

Explosive Bildungslandschaft

Eine Schülerin der Computerklassen25 Schulen in den afghanischen Ostprovinzen hat die Kinderhilfe Afghanistan seit 1998 aufgebaut; 1.400 Lehrerinnen und Lehrer unterrichten 50.000 Kinder. Doch die prekäre Sicherheitslage macht den Betrieb und Neubau von Schulen immer schwieriger. „Wenn die Amerikaner so weitermachen wie bisher, haben wir bald eine Schulsituation wie zu Zeiten der Taliban.“ prognostiziert Reinhard Erös.

Europäische Bildung? – Brandgefährlich!

EUSP„Es ist eine Schande, dass keine russische Universität zu den hundert besten der Welt zählt,“ meinte der designierte russische Präsident Medwedjew am 27. Februar. Währenddessen war der European University St. Petersburg, einer der hundert besten europäischen Universitäten, die Lehrerlaubnis entzogen worden. Eine Spurensuche von Sandra Birzer.

Elitegrüße aus Moskau

Auch Russland hat seine exzellenten Universitäten bestimmt, insgesamt 56 Stück. Sechs der geförderten Eliteunis befinden sich in St. Petersburg. 800 Millionen Rubel, umgerechnet rund 23 Millionen Euro, erhielt allein die St. Petersburger Polytechnische Hochschule – zur Verbesserung der Lehre. Denn darauf legt die russische Exzellenzinitiative, anders als in Deutschland, ihren Schwerpunkt. Doch wie innovativ werden die Fördergelder tatsächlich angelegt?

Die drei Staatshymnen des Herrn Michalkov

Lenin"So war es, so ist es, so wird es immer sein!" Neu klingen solche Überzeugungen in Russland nicht. Aber nicht nur deswegen birgt die neue russische Staatshymne Altbekanntes. Die Musik stammt von der sowjetischen Vorgängerin, und auch der Dichter hatte bereits Übung: Sergej Michalkov hatte schon zwei Textversionen der Sowjethymne geliefert. Sein letztes Werk, die russische Staatshymne, zeigt den größten Einfluss Orwellschen Neusprechs. 

Nach der Dissertation den Doktorhut aufsetzen!

„Erfolgreich promovieren“Ein neuer Ratgeber von Promovierten für Promovierende begleitet seine Leser von der Entscheidung zur Promotion über die Krisenbewältigung bis hin zur Dissertationsabgabe. Außerdem beinhaltet er auch eine Bastelanleitung für den Doktorhut. Ein Erfahrungsbericht von Sandra Birzer.

Slavistik – Orchidee oder Nutzpflanze?

*Bunt ist der Garten der Geisteswissenschaften, und schön anzusehen sind die Pflanzen, die in ihm wachsen. Aber welches Gewächs darf sich zudem Nutzpflanze nennen? Sandra Birzer wagt eine botanische Bestimmung nicht nur der Slavistik.

Fenster zur Weltspitze

EUSPAls „Fenster nach Europa“ erbaute Zar Peter der Große St. Petersburg; die Gründer der European University at St. Petersburg (EUSP) schufen 1995 ein Fenster zur Weltspitze. Der Rektor der EUSP, Nikolaj Borisovich Vakhtin, sprach mit sciencegarden über die Folgen des sowjetischen Bildungssystems, Auswahlverfahren und die Vereinbarkeit von Exzellenzförderung und Studiengebühren.

Szenen einer Ehe

Japan im SchneeExotisch europäisch wirken russische Frauen auf heiratswillige Japaner. Wie aber integrieren sich die Exotinnen nach der Hochzeit in die japanische Gesellschaft? Gar nicht, zeigt die Soziologin Elena Baibikov: russische Bräute passen sich nur an die Familien ihrer japanischen Ehemänner an, nicht aber an die Gesellschaft. Dafür sind die Frauenbilder in Rußland und Japan zu unterschiedlich.

Trennung auf Zeit

Leutnant-Schmidt-BrückeGegen Mitternacht gehen sie auseinander, um am Morgen wieder zusammenzutreffen: 13 Brücken im St. Petersburger Stadtzentrum werden jede Nacht für die Schifffahrt geöffnet.

Altersweisheit eines Oppenheimers

Leonard J. KochWelche Verantwortung trägt ein Wissenschaftler für seine Entdeckungen? Robert Oppenheimer scheiterte beinahe an dieser Frage. Leonard J. Koch, Kollege und Zeitgenosse des berühmten Atomphysikers, gibt im hohen Alter Antwort.

Energisch in die Zukunft

Global Energy Prize Der Global Energy Prize gilt als Nobelpreis der Energiewissenschaften. Seine Verleihung soll die Entwicklung ungefährlicher und erschwinglicher Energieformen fördern. Am Jahrestag der Atom-Katastrophe von Tschernobyl wurde der diesjährige Preis drei Pionieren der Nukleartechnik zuerkannt.

Tourist zum einmaligen Gebrauch

Franziska Probst St. Petersburg ist die russische Touristenmetropole schlechthin. Franziska Probst (Foto links), Studentin der Tourismuswirtschaft, hat ihr Praktikum bei einem großen Reiseveranstalter dort absolviert. Bis Touristen gerngesehene Gäste sind, muss allerdings noch einiges getan werden. Ein Interview.

Studenten aller Länder, trefft Euch!

Studentenkonferenz in Tallinn 2003In den osteuropäischen Ländern haben Studentenkonferenzen Tradition. Auch die internationale Konferenz Junger Philologen in Tallinn wird von Studenten organisiert und sogar von der Uni mitfinanziert...

Manche müssen draußen bleiben

Die russische Hochschullandschaft ist durch Elitedenken geprägt und lässt Iwan Normalbürger auf der Straße stehen. Doch selbst Studierende kommen nicht einfach in die Bibliothek. Eindrücke aus St. Petersburg.

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