sciencegarden-Schreibwettbewerb
sciencegarden-Schreibwettbewerb: verlängerte Einreichungsfrist!
Bedauerlicherweise hat die Mailadresse für den sciencegarden-Schreibwettbewerb vorübergehend nicht funktioniert. Wir bitten um Entschuldigung und fordern alle TeilnehmerInnen dazu auf, Ihre Texte sicherheitshalber nochmals einzureichen.
Auch Texte, die nach dem 30. April bei uns eingehen, werden noch berücksichtigt.
Der Countdown läuft...
...in fünf Tagen ist Einsendeschluss beim sciencegarden-Schreibwettbewerb für Nachwuchstalente.
Wer dazu noch last minute ein paar Anregungen braucht, wird vielleicht auf dieser Webseite des Theodolinden-Gymnasiums München fündig.
Viel Erfolg!
Megastädte...
...sind zutiefst verwundbar. Das erfuhr die japanische Stadt Kobe, gemeinsam mit Osaka die nach Tokio zweitgrößte Metropole Japans, am 17. Januar vor dreizehn Jahren schmerzlich, als die Region an der Osaka-Bucht 20 Sekunden von einem gewaltigen Erdbeben heimgesucht wurde. Die Bilanz: über 6.000 Tote und 44.000 Verletzte, 300.000 Obdachlose und 100.000 völlig zerstörte Gebäude. Geschätzter Schaden: 100 Mrd. US-Dollar.
Und das war Glück im Unglück: Denn als das Beben um 05:45 Uhr Ortszeit tobte, steckten tausende Menschen noch in den Federn - und nicht bereits in Büros, Schulen, Ministerien... Unvorstellbar die Katastrophe, hätte es sich zwei, drei Stunden länger Zeit gelassen.
Zu den mittelbaren Folgen des Bebens gehörte übrigens auch der Zusammenbruch der Barings Bank, deren Mitarbeiter Nick Leeson hohe Summen auf Nikkei-Optionen gesetzt hatte. Als der Nikkei-Börsenindex am Tag des Bebens um 1000 Punkte fiel, verlor Leeson 400 Millionen britische Pfund. Wenig später ging die traditionsreiche britische Investmentbank mit Verlusten von insgesamt 1,4 Mrd. US-Dollar Pleite.
Wer mehr über die Megastadt Kobe und ihre Probleme als Millionenmetropole erfahren will, kann sich in einem ausführlichen Dossier der Bundeszentrale für politische Bildung informieren - oder am besten gleich einen eigenen Beitrag zum sciencegarden-Schreibwettbewerb verfassen. Am 30. April ist Einsendeschluss!
Dicke Luft
In Mailand weht die zweitdreckigste Stadtluft in ganz Europa - noch größeren Hustenreiz verursacht nur noch Moskau. Im Westen liegt die Feinstaubmetropole bereist auf Platz eins der größten städtischen Dreckschleudern. In ökonomischer Hinsicht droht der berühmten Modestadt eher der Abstieg auf niedere Ränge, fürchtet die OECD. Man müsse sich allmählich Gedanken über eine tragfähige Zukunftsvision machen, heißt es in einem Territorial Review der Organisation.
Wer sich dieses Themas wissenschaftsjournalistisch annehmen will, der kann das auch bei uns tun: Der sciencegarden-Schreibwettbewerb "Die Stadt in Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft" läuft noch bis zum 30. April 2008.
Alle Informationen zum Wettbewerb gibt es hier!
sciencegarden startet Schreibwettbewerb für junge Talente!
Seit dem 1. Februar läuft der sciencegarden-Schreibwettbewerb für junge Talente. Die Redaktion ruft junge NachwuchswissenschaftlerInnen und -journalistInnen auf, spannende Reportagen und Berichte zum Thema "Die Stadt in Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft" bis Ende April 2008 einzureichen. Neben einer Veröffentlichung auf sciencegarden werden die besten Beiträge mit Buchpreisen ausgezeichnet. Alle Informationen zum Wettbewerb und zu den Teilnahmebedingungen gibt es hier.