Wettbewerbe

KlarText! Preis für verständliche Naturwissenschaft

Die Klaus Tschira Stiftung sucht junge Wissenschaftler, die anschaulich und vor allem allgemein verständlich über ihre Forschungsergebnisse schreiben. Noch bis zum 29. Februar 2012 können sich Nachwuchswissenschaftler, die 2011 promoviert wurden, mit einem allgemein verständlichen und kurzweiligen Text über ihre Forschungsarbeit bewerben. Schirmherr des Wettbewerbs ist der Präsident der Max-Planck-Gesellschaft, Prof. Dr. Peter Gruss.
Der Klaus Tschira Preis für verständliche Wissenschaft - KlarText! wird in den Bereichen Biologie, Chemie, Informatik, Mathematik, Neurowissenschaften und Physik vergeben. Die Siegerinnen und Sieger des jeweiligen Fachgebietes werden mit einem Geldpreis von je 5 000 Euro ausgezeichnet. Die preisgekrönten Siegerartikel werden ungekürzt in einer KlarText!-Sonderbeilage des populärwissenschaftlichen Magazins bild der wissenschaft veröffentlicht. Zusätzlich haben die KlarText!-Sieger die Möglichkeit, an Kommunikationstrainings für Wissenschaftler teilzunehmen.

Allen Bewerbern - auch wenn sie nicht gewonnen haben - ermöglicht die Klaus Tschira Stiftung die Teilnahme am eintägigen Workshop Wissenschaftskommunikation.
Ausführliche Informationen zum Wettbewerb, sowie über die Preisträger und die preisgekrönten Artikel der letzten Jahre finden Sie unter: www.klaus-tschira-preis.info

Die Uni neu gestalten

UniGestalten

Die Universität ist in keinem guten Zustand. Darüber besteht weitgehender Konsens . Doch auch wenn es an Ideen nicht mangelt, wie so Einiges besser gemacht werden könnte, fehlt es oft am Willen zum Neuen.

Eine gute Gelegenheit, den Unialltag neu zu gestalten, bietet nun ein Online-Wettbewerb , den die Junge Akademie und der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft veranstalten: Ein Wettbewerb um die besten Ideen, "die den Alltag in Hochschulen durch neue Ansätze und Perspektiven erleichtern und verbessern" sollen. Das Themenspektrum umfasst sämtliche Aspekte zum Leben und Arbeiten auf dem Campus. Aufgerufen sind Studierende aus allen Fachbereichen und Hochschultypen, Alumni, alle Beschäftigten aus Lehre, Forschung. Technik, Verwaltung und Projektpartner aus der Wirtschaft.
Bis zum 15. Dezember 2011 können sie auf dem Wettbewerbs-Portal www.unigestalten.de neue Ideen aufzeigen, diskutieren und weiterentwickeln.

Eine unabhängige Jury bewertet anschließend alle Einsendungen nach feststehenden und durchgängigen Kriterien und prämiert die besten Ideen.
Der Wettbewerb ist mit insgesamt 15.000 Euro dotiert . 5000 Euro Hauptgewinn und 20 weitere Preise warten auf die innovativen Vordenker für den Uni-Alltag.

Übersetzungswettbewerb für Schüler und Studierende

"The Great Depression" lautet das Oberthema eines Theaterstücks, welches das Theater Bielefeld gern übersetzt haben möchte. Aber Achtung, jetzt kommt's: von allen, die dazu Lust haben und sich aufgerufen fühlen. Interessierte Schüler, Studierende und Gruppen bekommen weitere Auskünfte hier.

Ein Preis ist selbstverständlich auch ausgeschrieben!

Studentenwerke schreiben gemeinsamen Fotowettbewerb aus

„Durchblick“ heißt das Thema des ersten Fotowettbewerbs, der gemeinsam von den Studentenwerken Berlin, Dresden, Halle, Leipzig, Magdeburg und Thüringen ausgetragen wird. Teilnehmen dürfen alle eingeschriebenen Studierenden der Hochschulen, die von den genannten Studentenwerken betreut werden.

Bis zum 10. Juni können Interessierte ihrer Kreativität freien Lauf lassen und entwickelte oder auf Papier gedruckte Aufnahmen zum Wettbewerbsthema einreichen. Mehr als das Stichwort "Durchblick" gibt es jedoch nicht an thematischer Inspiration.

Alle gültigen Einsendungen werden von einer Jury aus Dozenten der Burg Giebichenstein Hochschule für Kunst und Design in Halle und zwei Profi-Fotografen begutachtet und bewertet. Erstplatzierungen werden mit Geld- und Sachpreisen im Wert von mehr als 3000 Euro prämiert.

Weitere Informationen und Wettbewerbsbedingungengibt es unter:
www.fotowettbewerb-studentenwerke.de

sciencegarden-Schreibwettbewerb: Jurierung läuft

Die Ausschreibung zum sciencegarden-Schreibwettbewerb ist beendet. Ab jetzt läuft das Jurierungsverfahren. Wir danken allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern, die uns abwechslungsreiche und interessante Beiträge zum Thema "Die Stadt in Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft" geschickt haben. Diejenigen unter ihnen, die eine Runde weiter gekommen sind, werden von uns demnächst benachrichtigt. Fürs Finale heißt es dann noch einmal feilen und nachjustieren. Den oder die Sigertext(e) lesen sie ab dem 01. Juni auf der Startseite von sciencegarden.

TeilnehmerInnen, deren Beiträge wegen einer technischen Panne mit der Einreichungsmailadresse nicht rechtzeitig eingetroffen sind, können noch bis zum 10. Mai nachreichen.

Neue Forschungen rund um die Stadt

Die "Difu-Berichte", der aktuelle Newsletter des Deutschen Instituts für Urbanistik (Difu) , sind erschienen. Neben Forschungsergebnissen und Neuerscheinungen des Instituts informiert die Zeitschrift über neue Forschungsprojekte, Fortbildungsangebote und Veranstaltungen rund um das Thema "Stadt". Im aktuellen Heft werden unter anderem Themen zur Gestaltung einer neuen Verkehrspolitik, zum kommunalen Denkmalschutz und zur sozialen Stadtplanung behandelt.

Interessierte finden hier vielleicht Inspiration für einen Beitrag für den laufenden sciencegarden-Schreibwettbewerb: „Die Stadt in Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft“

Dissertationspreis für Artenschutz

Wie bereits im Jahr 2005, verleiht die UNEP/CMS auch im Jahr 2008 einen Preis für Dissertationen, die sich mit dem Schutz wandernder Tierarten befassen . Der Preis beträgt 10.000 Euro und dient der Förderung der wissenschaftlichen Forschung und des Schutzes wandernder Tierarten gemäß der Abkommensdefinition. Anmeldungsfrist ist der 31. Mai 2008. Die Arbeit soll originell sein und neue Daten bzw. Einsichten über Biologie und Ökologie wandernder Tierarten oder neue Erkenntnisse externer Faktoren erbringen, die das Migrationsverhalten der Tiere beeinflussen. Die Ergebnisse der Forschung sollen für Schutzmaßnahmen der betroffenen Arten anwendbar sein. Zugelassen sind alle seit der letzen Conference of Parts (November 2005) vor einer akkreditierten akademischen Institution erfolgreich abgeschlossenen Dissertationen.

Videowettbewerb für junge Geoforscher

Als Beitrag zum Internationalen Jahr des Planeten Erde startet das Geo-Portal planeterde.de in Kooperation mit dem Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung Bremerhaven (AWI) und dem GeoForschungsZentrum Potsdam (GFZ) am 1. Februar den offenen Video-Wettbewerb "Geoforschung unplugged".

Interessierte aus allen Bereichen der Geoforschung haben bis zum 30. April 2008 Gelegenheit, ihr persönliches Video einzuschicken. Alle Beiträge werden auf planeterde.de nach kurzer Prüfung veröffentlicht. Die zehn besten Filme werden mit einem Buchpreis prämiert.

Weitere Informationen zum Wettbewerb gibt es auf der Homepage von planeterde.de bzw. hier .

Deutschland sucht den Superdoktor

Der Countdown läuft: Am 1. März ist Einsendeschluss für den Deutschen Studienpreis (DSP) der Körber-Stiftung . Der richtet sich in diesem Jahr erstmals ausschließlich an Promovierte aller Fachrichtungen, die im letzten Jahr ihre Dissertation abgeschlossen haben - magna oder summa cum laude vorausgesetzt. Wer die hochkarätige Jury durch seine Arbeit, die Fachgutachten und einen Essay, der die gesellschaftliche Relevanz der eigenen Forschung betont, beeindruckt, hat die Chance auf einen von insgesamt drei ersten Preisen - dotiert mit jeweils 30.000 Euro. Damit ist der Studienpreis, der vor über zehn Jahren als Motivator für kreative, aber noch nicht graduierte Jungforscher begann , der am höchsten dotierte Dissertationspreis in Deutschland. Zu den Teilnahmebedingungen geht es hier .

Henkel Stiftung schreibt Gerda Henkel Preis 2008 aus

100.000 Euro für Forschungsleistungen auf dem Gebiet der historischen GeisteswissenschaftenDie Gerda Henkel Stiftung verleiht im Jahr 2008 zum zweiten Mal den internationalen Gerda Henkel Preis . Die Auszeichnung würdigt und unterstützt herausragende Forschungsleistungen im Bereich der historischen Geisteswissenschaften. Die Stiftung bittet in diesen Tagen weltweit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, geeignete Kandidaten zu benennen. Der Gerda Henkel Preis zählt zu den wenigen Ehrungen, die sich ausschließlich an Forscherinnen und Forscher in den Geisteswissenschaften richten. Er ist mit 100.000 Euro dotiert.

Wissenschaft für alle

Wissenschaft ist nicht nur für Wissenschaftler ein mitunter hartes Geschäft, ihre Ergebnisse sind auch für interessierte Laien oft nur schwer verdaulich. Esoterische Fachsprachen verhindern den Dialog mit der Gesellschaft. Die Klaus Tschira Stiftung , die sich der Förderung von Naturwissenschaften, Mathematik und Informatik verschrieben hat, will diesen Missstand angreifen und lobt jedes Jahr bis zu sechs Preise à 5.000 Euro für verständlich dargestellte Forschung aus. Den PreisträgerInnen winkt zudem eine Veröffentlichung ihrer Beiträge in einem Sonderheft von "Bild der Wissenschaft". Zu den Teilnahmebedingungen geht's hier . Viel Erfolg!
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