sciencegarden-Schreibwettbewerb - verlängert!

sciencegarden-SchreibwettbewerbAm 1. Februar fällt der Startschuss zum sciencegarden-Talentwettbewerb. Die Redaktion ruft junge Nachwuchsforscher und -journalisten auf, spannende Reportagen und Berichte aus der Welt der Wissenschaft einzureichen. Neben einer Veröffentlichung auf sciencegarden werden die besten Beiträge mit Buchpreisen prämiert. Wegen einer kurzfristigen technischen Panne haben wir die Einreichungsfrist verlängert.

Städte sind Mittelpunkte menschlichen Zusammenlebens: Von den Jahrtausende alten Hochkulturen, über die antike Polis bis hin zur Metropole des 21. Jahrhunderts. Die jeweiligen sozialen und politischen Verhältnisse, Kriege, aber auch technologische Entwicklungen, haben dabei tiefe Spuren im Gesicht der Städte hinterlassen, auf dem flachen Land wie in den Ballungsräumen. Heute stellt der gewachsene Bedarf an Mobilität und Energie genauso wie massive Umweltzerstörung und zunehmender Landschaftsverbrauch die Kommunen vor neue Herausforderungen. Ebenso der demographische Wandel, soziale und kulturelle Spannungen, teilweise sogar ethnische Spaltungen der Stadtbewohner in Parallelgesellschaften. Städteplanung und -entwicklung ist nicht bloß Sache der Architekten und Baufirmen, sondern immer schon eine höchst politische Angelegenheit. Daraus ergibt sich die Frage: Wie wollen – oder sollten – wir in Zukunft leben?

sciencegarden lädt den wissenschaftsjournalistischen Nachwuchs ein, sich am sg-Schreibwettbewerb „Die Stadt in Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft“ zu beteiligen. Gefragt sind Reportagen, Interviews und Berichte aus allen Fachrichtungen: ob Ingenieurswissenschaften, Soziologie oder Botanik. Wir wollen wissen: Wie sieht die Stadt von morgen aus? Wie umweltverträglich sind unsere Städte? Welche technischen Lösungen für die Megastadt (und die Kleinstadt) der Zukunft gibt es? Welche sozialen Veränderungen stehen uns bevor? Wie kann die Stadt als politischer Handlungsraum (besser) genutzt werden? Was lehrt uns die Geschichte? Zu all diesen – und anderen denkbaren Fragen – suchen wir Antworten in Form spannender, gut recherchierter, sprachlich klarer, eingängiger und überraschender journalistischer Texte.

Im Rahmen des Ausschreibungsthemas darf über alles geschrieben werden, nur nicht über die eigene Forschung und nicht im Stil wissenschaftlicher Abhandlungen oder Laborberichte. Trockene Wissenschaftssprache, Schachtelsätze und Fußnoten sind Tabu! (Literaturtipp: Wolf Schneider (2005): Deutsch fürs Leben, 15. Aufl. Rowohlt sowie Rudolf Gerhardt/Hans Leyendecker (2005): Lesebuch für Schreiber. Fischer).

Die besten Beiträge werden von einer dreiköpfigen Jury aus Mitgliedern der sciencegarden-Redaktion ausgewählt. Den Bestplatzierten winken neben einer Veröffentlichung ihrer Texte auf sciencegarden zusätzlich Buchpreise.

Alle Beiträge, die 10.000 Zeichen nicht überschreiten sollten, müssen bis einschließlich 30. April 2008 in der sciencegarden-Beitragsvorlage (bitte hier downloaden) an eingegangen sein.
Achtung: Wegen einer technischen Panne werden auch nach dem 30. April eingereichte Beiträge berücksichtigt. Alle TeilnehmerInnen, die bereits einen Beitrag eingereicht haben, werden aufgefordert, ihren Text aus Sicherheitsgründen noch einmal abzuschicken. Wir bitten um Entschuldigung.

Achtung: Text-Beiträge, die nicht in der Beitragsvorlage eingesandt werden, können nicht berücksichtigt werden, ebenso alle bereits veröffentlichten Texte.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Wettbewerb stimmen mit der Einsendung ihres Beitrags dessen Erstveröffentlichung auf sciencegarden und gegebenenfalls redaktionellen Nachbearbeitungen zu, die Teil des Auswahlverfahrens sein können. Im Fall der Veröffentlichung verbleiben die Rechte zur Zweit- und Weiterverwertung bei den jeweiligen Autorinnen und Autoren.

Fragen zur Ausschreibung beantwortet unsere Redakteurin Christiane Zehrer.

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