zählt neben Hans Urs von Balthasar und Joseph Ratzinger zu den bedeutendsten deutschsprachigen katholischen Theologen des 20. Jahrhunderts.
Rahner studierte Theologie und Philosophie (u. a. bei Martin Heidegger) und wurde 1936 in Innsbruck promoviert. 1937 habilitierte sich Rahner. Von 1948-1982 war er als Professor für Dogmatik in Innsbruck, Münster und München tätig. 1962 wurde der Jesuit zum Konzilstheologen ernannt. Das II. Vatikanische Konzil (1962-1965) verdankt ihm viele Impulse. 1982 übersiedelte Rahner nach Innsbruck, wo er 1984 starb. Zu seinen wichtigsten Werken gehören „Grundkurs des Glaubens“ (1976), „Geist in Welt“ (1939) und „Hörer des Wortes“ (1941).