Natur + Technik

Das Stanford-Gefängnis-Experiment

Auf dem Höhepunkt des Folterskandals von Abu Ghraib wurde in den Medien überwiegend die Meinung vertreten, derartige Exzesse seien die Folge einer gestörten Persönlichkeit einzelner Individuen, die dort im Irak ihre perversen Phantasien ausgelebt hätten. Doch im Gegensatz zu Psychopathen und Kinderschändern, mit denen sie von den Medien gerne in einen Topf geworfen werden, sind ihre Taten in der Regel nicht auf eine psychische Störung zurückzuführen, sondern vielmehr auf die Bedingungen ihrer sozialen Umwelt. Dies ist seit über 30 Jahren bekannt und wurde in zahlreichen psychologischen Studien empirisch belegt.

In jedem steckt ein Folterknecht

*Der renommierte Psychologe Philip Zimbardo stellt – basierend auf dem Stand der Forschung – ein 10-Punkte-Rezept auf, wie man brave Bürger dazu bringt, andere Menschen zu foltern.

Frischer Wind

„Wie wird das Wetter?“Der Meteorologe Siegfried Schöpfer hat 1960 ein leicht verständliches Buch über das Wetter geschrieben. Zusammen mit dem Journalisten Jörg Kachelmann hat er es in eine kurzweilige Lektüre verwandelt. Eine Rezension.

Neues Studienzentrum der RWTH Aachen heizt mit Erdwärme – die Geothermie wird erwachsen

SuperC – neues Studienzentrum an der RWTHIm Erdinneren ist es warm. Mit der Geothermie holen Ingenieure diese Wärme ins Haus. Anfangs eine exotische Energiequelle, ist diese Technik mittlerweile im wahrsten Sinn reif für den „Hausgebrauch“.

Das gläserne Herz

Jan HuiskenEin Traum vieler Forscher wird wahr: Mit einem neuen Mikroskop können sie in ein lebendiges, schlagendes Herz blicken. Der 29-jährige Jan Huisken hat die Technik mitentwickelt. Seine Arbeit wurde in Science veröffentlicht – seither steht sein Telefon nicht mehr still.

Wieso weshalb warum, wer nicht fragt bleibt dumm!

SpurendokumentationNach Flugzeugkatastrophen und Eisenbahnunglücken lauten die ersten Fragen stets: Wieso? Weshalb konnte das nur passieren? Warum konnte dieser Unfall nicht verhindert werden? Auf diese Fragen zu antworten, ist selten einfach.

Trennung auf Zeit

Leutnant-Schmidt-BrückeGegen Mitternacht gehen sie auseinander, um am Morgen wieder zusammenzutreffen: 13 Brücken im St. Petersburger Stadtzentrum werden jede Nacht für die Schifffahrt geöffnet.

Schmetterlinge im Kopf - wo sich die Liebe wirklich abspielt

Präriewühlmaus
Präriewühlmaus (Microtus ochrogaster)
Foto : Cr. Thomas Curtis, Florida State University

Die Liebe ist ein seltsames Spiel – finden auch Wissenschaftler und erforschen das schönste aller Gefühle. An Hirnscans zeigen sie, was sich in den Köpfen von Verliebten abspielt, bei Mäusen entdecken sie das Treuegen und selbst dem weiblichen Orgasmus rücken sie zuleibe.

Liebe auf den ersten Blick

Warum fühlen sich zwei Menschen magisch voneinander angezogen? Vielleicht, weil sie sich ähnlich sehen, sagen Attraktivitätsforscher. Liegt in der Gleichheit von Gesichtern das Geheimnis der Liebe?

Altersweisheit eines Oppenheimers

Leonard J. KochWelche Verantwortung trägt ein Wissenschaftler für seine Entdeckungen? Robert Oppenheimer scheiterte beinahe an dieser Frage. Leonard J. Koch, Kollege und Zeitgenosse des berühmten Atomphysikers, gibt im hohen Alter Antwort.

Surely you are joking ...

Richard Feynman: "Surely you are joking ..."Wissenschaftler sind langweilig, ernst und können nicht schreiben. Der Physiker und Nobelpreisträger Richard Feynman hat alle Klischees wiederlegt ...

Besser suchen mit Google

Google Personalized Search BetaFür die Suche im Internet ist die Suchmaschine Google unverzichtbar. In den Labors des Betreibers wird mittlerweile auch an einer themenspezifischen Suchfunktion gearbeitet, die für die wissenschaftliche Recherche besonders interessant ist. sciencegarden stellt die Vorabversion der "Personalized Web Search" vor.

Energisch in die Zukunft

Global Energy Prize Der Global Energy Prize gilt als Nobelpreis der Energiewissenschaften. Seine Verleihung soll die Entwicklung ungefährlicher und erschwinglicher Energieformen fördern. Am Jahrestag der Atom-Katastrophe von Tschernobyl wurde der diesjährige Preis drei Pionieren der Nukleartechnik zuerkannt.

Wie viele Arten dürfen sterben? Vom Sinn biologischer Vielfalt

* Das weltweite Artensterben findet weitgehend unbemerkt von der Öffentlichkeit statt, obwohl erste wissenschaftliche Studien die herausragende Bedeutung biologischer Vielfalt für die Umwelt des Menschen belegen.

Räumt sie endlich weg!

Naturschutz? Nur für Verrückte. Verspüren Sie nicht auch insgeheim den Drang, die Dinge einfach zu regeln? Also, weg mit der Natur, wir brauchen sie nicht mehr. Homo sapiens ist endgültig erwachsen.

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