Dezember 2007

Thema: Hochschule

Berichte & Interviews | Dezember 2007

Gute Forschung ist...

sciencegarden hat namhafte Wissenschaftler, darunter ein frisch gebackener Nobelpreisträger, Vertreter von Forschungsinstituten, wissenschaftsnahen Stiftungen, Doktoranden und Wissenschaftsjournalisten gefragt, was sie unter guter Forschung verstehen. Herausgekommen ist eine unterhaltsame, nachdenkliche, manchmal auch sarkastische Collage, in der sich mehr als die zwei bekannten Wissenschaftskulturen spiegeln...

Berichte & Interviews | Dezember 2007

Technische Universität BraunschweigWas ist gute Forschung?

Ein Interview mit Prof. Dr.-Ing. Jürgen Hesselbach zum Thema gute Forschung und Forschungsbewertung.

Berichte & Interviews | Dezember 2007

SymposiumKreativität contra Kopfwerk

Nicht Geistes- versus Naturwissenschaften ist die Dichotomie. Die eigentlichen Gegensätze sind Forschung und angewandte Wissenschaft. Die Politik fördert „Kopfwerker“ – zulasten der Kreativität. Eine relevante Relevanz-Diskussion in Berlin.

Fundstücke | Dezember 2007

Du, Sie & Es

Wer seine erste Stelle als Lehrsklave an der Hochschule antritt, der verliert erst einmal die Sprache. Die größte Herausforderung des Berufsstarts ist nämlich das ungeklärte Verhältnis von „Du“ und „Sie“. Eine persönliche Leidensgeschichte. 

Berichte & Interviews | Oktober 2007

Stephan Porombka„Sachbücher klären nicht auf, sie klären den Leser ab“

Stephan Porombka ist Professor für Literatur und Kulturjournalismus am kulturwissenschaftlichen Fachbereich der Universität Hildesheim. Sciencegarden sprach mit ihm über die Illusion der Aufklärung durch Wissenschaftsjournalismus, den „information flow“ und PR-scheue deutsche Wissenschaftler.

Meinungen | Oktober 2007

Tim EngartnerWas ist gesellschaftlich relevante Wissenschaft? Plädoyer für den Abbau (gesellschafts)politischer Grenzen

Je länger und intensiver man sich ein Forschungsfeld erschlossen hat, desto weniger ist man bereit, von gewonnen Einsichten abzurücken. Gesellschaftlich relevant ist Wissenschaft aber nur dann, wenn sie (gesellschafts)politische Grenzen überschreitet, Meinungen Andersdenkender nicht nur respektiert, sondern fruchtbar macht, und Raum dafür schafft, dass Menschen auf der Grundlage neu gewonnener Erkenntnisse umdenken können.

Berichte & Interviews | Oktober 2007

DSP-Tagung gesellschaftliche RelevanzRelevanz gesucht

In aller Munde und doch schwer zu greifen: "Gesellschaftliche Relevanz" wird von der Wissenschaft oft gefordert, so auch beim Deutschen Studienpreis. Um des Rätsels Lösung zu finden, lud die Körberstiftung Alumni und Experten nach Hamburg ein – und erhielt neben Antworten vor allem neue Fragen.

Meinungen | Oktober 2007

Science doesn’t matter

„Gesellschaftliche Relevanz“ soll das alleinige Kriterium für den neuen Promotionspreis der Körber-Stiftung sein. Er rückt an die Stelle des etablierten Deutschen Studienpreises. Auf einer Tagung in Hamburg wurde gefragt, was das überhaupt sei. Unser Redakteur Frank Berzbach gibt darauf ungefragt, also provokant Antwort.

Meinungen | Oktober 2007

AristotelesErzähl’ mir was von Relevanz!

Außer uns auf methodisch solider Basis mit Erkenntnissen zu versorgen, soll Wissenschaft heute auch gesellschaftlich relevant sein. Wenn nicht, droht der betreffenden Disziplin mittelfristig ein Versiegen der Geldquelle. Doch auch die Berücksichtigung gesellschaftlicher Forderungen hat ihren Preis. Skizze eines Balanceakts.

Meinungen | Juni 2007

Wer hat, dem wird gegeben

Der Deutsche Studienpreis ist 10 Jahre alt und etabliert – und wird leider abgeschafft. Ersetzt wird er durch einen Promotionspreis, bei dem nicht mehr eine Fachjury, sondern ein prominent besetztes Kuratorium entscheiden soll. Statt einer Vielzahl von Preisen wird es nur noch ganz wenige Preisträger geben. Studierende und Fachhochschüler dürfen nicht mehr mitmachen. Warum nur? Eine kritische Anfrage von Studienpreis-Alumni.

Meinungen | Juni 2007

Haltet ein, Kollegen!

Publikationszwang und Artikelflut sind zwei Seiten derselben Medaille: Unsinnige Vorgaben aus der Wirtschaft, zweifelhafte Qualitätskriterien und gestiegener Karrieredruck schaden dem hohen Ansehen der Geistes- und Sozialwissenschaften. Eine Selbstbeschränkung tut Not.

Berichte & Interviews | Februar 2007

Barbara Stollberg-RilingerIntelligent, sympathisch – aber vom Aussterben bedroht?

Als „ABC der Menschheit“ bezeichnet das Bundesministerium für Bildung und Forschung die Geisteswissenschaften, denen das wissenschaftliche Themenjahr 2007 gewidmet ist. Dazu sprach sciencegarden mit der Leibnizpreisträgerin Barbara Stollberg-Rilinger. Ein Interview.

Meinungen | Februar 2007

Google-GesellschaftWissen 2.0

Das Internet hat auch die Wissenschaft radikal verändert. Aber wie? Unser Autor wagt einen Ausblick in die digitale Zukunft der Universität, die schon längst begonnen hat.

Meinungen | Februar 2007

Universität BonnPolitischer Dialog als gerontologische Vorlesung

Annette Schavan sprach in Bonn über „Ethik in Wissenschaft und Politik“ – ein wichtiges forschungspolitisches Thema. Aber was einen inzwischen bei solchen universitätsöffentlichen Veranstaltungen erwartet, ist schockierend …

Meinungen | November 2006

* Das Elend der Exzellenz

Glückwunsch! München, Karlsruhe und Süddeutschland sind die großen Gewinner der ersten Runde des Exzellenzwettbewerbs. Aber was passiert eigentlich mit dem Rest der Universitätsrepublik?

Meinungen | August 2006

* Ökonomisierung – ja, bitte!

Der Markt diktiert die Gesetze, scheinbar überall. Auch an den Universitäten. Das Gespenst der Ökonomisierung geht um. Dabei hätten unsere Wissensschmieden nichts nötiger als betriebswirtschaftliches Denken.

Meinungen | Mai 2006

* Die Universität als subventioniertes Unternehmen

Evaluationssensitiv, international und Drittmittel finanziert müssen Jungforscher heute sein. Damit werden alteuropäische Erkenntnisideale Vergangenheit – zumindest in Deutschland.

Meinungen | Mai 2006

* Die Büchse der Pandora – Wissenschaftsjournalisten als Brücke zur Öffentlichkeit

Viele Menschen stehen der Wissenschaft skeptisch gegenüber. Doch Forschung braucht Akzeptanz. Für Wissenschaftler ist es oft schwer, den Spagat zwischen Elfenbeinturm und Öffentlichkeit selbst zu bewältigen. Ein Meinungsbeitrag über die Rolle des Wissenschaftsjournalismus von Claudia Gerhardt.

Meinungen | Mai 2006

* Wie viel Soziologie kann und will sich die Gesellschaft leisten?

Wenn es um die Frage „Staat versus Markt“ geht, streiten sich bekanntlich die Geister.
Ein Dialgversuch von Nadine Schöneck.

Meinungen | Mai 2006

* Die Universität und der KnowledgeholderValue

Universitäre Forschung und Lehre haben unbestreitbar einen gesellschaftlichen Nutzen. Zweifelhaft bleibt jedoch, ob und wie sich dieser Nutzen von außen steuern lässt. Mit dem Trend, an deutschen Universitäten die „Werthaftigkeit“ von Wissenschaft und Fächern zu messen, beschäftigt sich Christian Pohl.

Meinungen | Mai 2006

* Slavistik – Orchidee oder Nutzpflanze?

Bunt ist der Garten der Geisteswissenschaften, und schön anzusehen sind die Pflanzen, die in ihm wachsen. Aber welches Gewächs darf sich zudem Nutzpflanze nennen? Sandra Birzer wagt eine botanische Bestimmung nicht nur der Slavistik.

Berichte & Interviews | Mai 2006

Wolfgang Reinhard „Eigentlich sind wir eine ziemlich verlogene Bande“

Der Freiburger Emeritus Wolfgang Reinhard, Träger des renommierten Historikerpreises, hat einen Essay über „unsere Lügengesellschaft“ geschrieben. Im Interview mit Moritz Trebeljahr spricht Reinhard über „krumme Touren“, die Vorzüge der Wahrhaftigkeit und die Zukunftsaussichten heutiger Nachwuchswissenschaftler. Jenen rät er ohne Umschweife: „Suchen Sie sich einen anderen Job!“

Meinungen | März 2006

*Von Heidelberg nach Bologna: Wie der Umbau auf Bachelor- und Masterstudiengang das Physikstudium verändert?

Der Umbau eines Studiengangs nach den politischen Vorgaben des Bologna-Prozesses verläuft auf dem Papier meist glatt. In der Praxis offenbaren sich jedoch zahlreiche Unwägbarkeiten. Den Weg von Heidelberg nach Bologna nimmt Fabian Czerwinski am Beispiel des Studiengangs Physik in Augenschein.

Berichte & Interviews | Januar 2006

* Wenn Wissenschaft krank macht

An vielen Universitäten herrschen schlechte Arbeitsbedingungen für Nachwuchswissenschaftler. Gesellen sich Zeitnot und permanente Überforderung dazu, ist die Grenze zu ernsthaften psychischen Erkrankungen schnell erreicht.

Meinungen | Januar 2006

*Ausland oder Arbeitslos?

Welche Perspektiven bieten sich dem naturwissenschaftlichen Nachwuchs unseres Landes? Meinungen und Stimmen aus den Wissensschmieden Deutschlands.

Meinungen | Januar 2006

*Hier werden Sie geholfen

Ein Leitfaden für alle, die gerne Naturwissenschaftler werden wollen. Für Frauen haben wir leider keinen Platz.

Meinungen | März 2005

Peter FrankenbergTraumberuf Professor?

Was tut sich im „Musterländle“ Baden-Württemberg in Sachen Hochschulpolitik? Ein kritischer Seitenblick nach der Ankündigung von Studiengebühren.

Meinungen | Januar 2004

*Die Spielregeln der Karriere

Wie wird man Wissenschaftler? Die einfache Antwort: Promovieren, vielleicht habilitieren und dann berufen werden. Der differenzierte Blick auf wissenschaftliche Karrieren räumt mit dieser Illusion auf ...

Berichte & Interviews | September 2001

Heinz Duddeck"Wir müssen den Studenten mehr Mut machen"

Fragen an Prof. Dr.-Ing. Dr.-Ing. E.h. Heinz Duddeck, Professor des Institutes für Statik an der Technischen Universität Braunschweig von 1966 bis 1996.

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