Dezember 2007
Thema: Wissensgesellschaft
Berichte & Interviews | Oktober 2007
Stephan Porombka ist Professor für Literatur und Kulturjournalismus am kulturwissenschaftlichen Fachbereich der Universität Hildesheim. Sciencegarden sprach mit ihm über die Illusion der Aufklärung durch Wissenschaftsjournalismus, den „information flow“ und PR-scheue deutsche Wissenschaftler.
Meinungen | Oktober 2007
„Gesellschaftliche Relevanz“ soll das alleinige Kriterium für den neuen Promotionspreis der Körber-Stiftung sein. Er rückt an die Stelle des etablierten Deutschen Studienpreises. Auf einer Tagung in Hamburg wurde gefragt, was das überhaupt sei. Unser Redakteur Frank Berzbach gibt darauf ungefragt, also provokant Antwort.
Meinungen | August 2007
Die Natur muss für vieles herhalten. Neuerdings hat sie auch in sozialen Fragen wieder Konjunktur: Normal ist, was „natürlich“ ist. Für die Freiburger Soziologin und Genderforscherin Nina Degele sind die Geistes- und Sozialwissenschaften gefordert, mit diesem Unsinn aufzuräumen.
Fundstücke | August 2007
Fremdsprachenkentnisse sind heute wichtiger denn je. Eine Reihe von Selbstlern-Materialien verspricht, Fremdsprachen „fast wie von selbst“ zu vermitteln. Doch würden wir nicht alle längst polyglott parlieren, wenn es so einfach wäre mit den Fremdsprachen? sciencegarden macht den Praxis-Test.
Berichte & Interviews | April 2007
Die britische Regierung will bei ihrer renommiertesten Bibliothek sparen. Um die angedrohten Kürzungen doch noch abzuwenden, rief die British Library zur Unterstützung auf. Der internationale Protest ließ nicht lange auf sich warten. Nun hängt es von Schatzkanzler Gordon Brown ab, ob die Bibliothek ihr Weltspitzenniveau halten kann.
Berichte & Interviews | Februar 2007
Viele halten das Web 2.0 für eine fixe Idee der Medien und Marketingabteilungen. Dahinter stecken aber konkrete Neuerungen, die das Internet revolutionieren. Und die Social Software spielt dabei eine zentrale Rolle.
Berichte & Interviews | Februar 2007
Die vernetzte Zusammenarbeit über das Internet bietet große Chancen für eine effizientere Forschung. Das Projekt WIKINGER sucht mit der Hilfe von Web 2.0- und Semantic Web-Technologien nach neuen Wegen der Kollaboration und Wissensgenerierung in der Forschungsarbeit.
Berichte & Interviews | Februar 2007
Die Technologien, die im Web 2.0 zum Zuge kommen, können auch die Zusammenarbeit erleichtern, besonders in kreativen Berufen. Doch damit das so betriebene Wissensmanagament etwas nützt, müssen sich die Menschen auf das System einlassen. Der Media-System-Designer Johannes Kleske hat die Möglichkeiten ausgelotet – und ist auch auf Grenzen gestoßen…
Meinungen | Februar 2007
Das Internet hat auch die Wissenschaft radikal verändert. Aber wie? Unser Autor wagt einen Ausblick in die digitale Zukunft der Universität, die schon längst begonnen hat.
Fundstücke | November 2006
Die postindustrielle Gesellschaft des Informationszeitalters ist zunehmend wissensbasiert und sieht sich gleichzeitig mit immer mehr Nichtwissen konfrontiert. Daher hat sie die experimentelle Methode aus dem Labor in zwei Richtungen ausgeweitet: Im fiktionalen Raum macht sie Gedankenexperimente und Computersimulationen, an sich selbst vollzieht sie Realexperimente.
Meinungen | Juni 2006
Kann man wissenschaftliche Kreativität institutionalisieren? Ein Plädoyer für die Wiederentdeckung des Individuums.
Berichte & Interviews | Oktober 2005
Mit dem zunehmenden Erfolg wächst auch die Kritik an der freien Online-Enzyklopädie Wikipedia, vor allem hinsichtlich der Zuverlässigkeit ihrer Inhalte. Weil auch sciencegarden seit kurzem den Wikicheck zum schnellen Nachschlagen von Begriffen in der Wikipedia anbietet, haben wir einen sachkundigen Autoren um eine ausgewogene Darstellung der Potentiale und Grenzen des Lexikons gebeten.
Meinungen | Juli 2005
Im Wettstreit der Schlagworte gehört ‚Wissensgesellschaft‘ zu den hartnäckigsten Konkurrenten von ‚Globalisierung‘, die zugehörigen Debatten aber stellen sich unterschiedlich dar. Und bei jener zur Wissensgesellschaft fehlt ein entscheidender Aspekt. Ein Appell nicht nur an die Soziologie.
Berichte & Interviews | März 2002
An deutschen Hochschulen liegt viel Wissen brach. Schlimmer noch: die brachliegenden Flächen sind nicht kartografiert, so dass niemand das Wissen finden kann, wenn er es sucht.
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